Grüner« Werner Schulz (M.E.P.) sagt, daß Geoengineering am Himmel bereits angewendet wird!

Mem­ber of european Par­li­a­ment says  that Geo­en­gi­nee­ring have been alrea­dy star­ted

Tat­ja­na Zdano­ka „Grü­ne“ (M.E.P.)  Über­lei­tung:

Ich wer­de mei­ne Begrü­ßungs­re­de mit mei­nem pro­mi­nen­ten Kol­le­gen Wer­ner Schulz tei­len, wel­cher ein Mit­glied des Aus­schus­ses für Aus­wär­ti­ge Ange­le­gen­hei­ten des Euro­päi­schen Par­la­ments ist.

Wer­ner Schulz „Grü­ner“ (M.E.P.) :

Ich begrü­ße Sie ganz herz­lich- ich spre­che deutsch.

Ich begrü­ße Sie ganz herz­lich hier im Euro­päi­schen Par­la­ment als Ver­tre­ter der Euro­päi­schen Grü­nen , in mei­nem Fall als Ver­tre­ter der Deut­schen Grü­nen und will Ihnen sagen: Sie hät­ten kei­nen bes­se­ren Ort fin­den kön­nen als die­sen Sit­zungs­saal, der nach Petra Kel­ly benannt ist. Petra Kel­ly ist eine bekann­te deut­sche Umwelt­ak­ti­vis­tin gewe­sen, die lebt ja lei­der nicht mehr , die vor knapp vier­zig Jah­ren sich gegen die­sen Mach­bar­keits­wahn und gegen die Risi­ko­tech­no­lo­gie der Kern­spal­tung gewen­det und gekämpft hat. Nicht nur gegen die mili­tä­ri­sche Nut­zung der Kern­kraft, son­dern auch der Illu­si­on wider­stan­den hat, daß wir mit der Kern­spal­tung für immer die Ener­gie­fra­ge gelöst haben könn­ten. Und Sie sehen ja an der Kata­stro­phe von Tscher­no­byl oder von Fuku­shi­ma , daß wir die­se Büch­se der Pan­dor­ra , die wir da geöff­net haben nur halb­wegs wie­der zube­kom­men. Und der Nobel­preis­trä­ger Ulrich von Weiz­äcker hat mal gesagt: „Wir haben ein Flug­zeug gestar­tet, daß sich immer noch in der Luft befin­det ohne eine Lan­de­bahn dafür zu haben.“ Das ist im Moment heu­te die Situa­ti­on bei der Kern­ener­gie. Wir haben im Moment in Deutsch­land eine leben­di­ge Dis­kus­si­on dar­um wo wir mal ein End­la­ger für die­se radio­ak­ti­ven Abfäl­le fin­den, die da tau­send Jah­re strah­len wer­den. In drei­ßig Jah­ren will man die­se Fra­ge gelöst haben oder zumin­dest eine Stel­le gefun­den haben, wo man das Gan­ze hin­brin­gen kann. Es gibt in Deutsch­land den Witz: „Wir brin­gen die­se radio­ak­ti­ven Abfäl­le auf den Mars!“ Viel­leicht ken­nen Sie auch den Wer­be­spruch zu die­sem klei­nen Scho­ko­rie­gel „Mars“- Da läuft immer der Wer­be­spruch: „Mars bringt ver­brauch­te Ener­gi­en sofort zurück!“ Also, die­se Fra­ge ist unge­löst und wir haben seit­dem wei­te­re sol­che Risi­ko-Tech­no­lo­gi­en. Man glaubt mit Atom­ener­gie, mit Gen­food, mit Genen­gi­nee­ring die­sen Pla­ne­ten ret­ten zu kön­nen. Es ist immer wie­der das Glei­che , daß man die Aus­wüch­se, die Fol­gen die­ser Wachs­tums- Ideo­lo­gie, die­ses Wachs­tums­wahns, die­ser Indus­trie­ali­sie­rung, ver­sucht mit tech­no­lo­gi­schen Mit­teln ein­zu­däm­men.

Und inso­fern bin ich sehr froh, daß Sie heu­te hier sind und sich mit die­sen Aus­wir­kun­gen, den Fol­gen von GEO-ENGINEERING, mit GEO-CLIMATEING und dem Ver­spre­chen, daß man damit die Kli­ma­er­wär­mung in den Griff bekommt und die CO2-Kon­zen­tra­ti­on absen­ken könn­te und daß man die Ver­säue­rung der Mee­re auf­hal­ten könn­te und gleich­zei­tig natür­lich mili­tä­risch inter­es­siert ist an die­ser Tech­no­lo­gie, daß man sich damit beschäf­tigt. Und ich glau­be daß es immer wie­der auf eine akti­ve Zivil­ge­sell­schaft ankommt, die­se Din­ge offen­zu­le­gen , Infor­ma­tio­nen zu sam­meln, vor den Gefah­ren zu war­nen, die Regie­run­gen zu zwin­gen, ehr­lich damit umzu­ge­hen und daß die­ses Expe­ri­ment, was ja bereits gestar­tet wor­den ist- es ist ja nicht nur, daß wir über For­schung reden, hier wird bereits ja ange­wen­det, hier wird ja bereits ein Him­mel in gewis­ser Wei­se ver­ar­bei­tet.

Es gibt eine Bür­ger­initia­ti­ve die heißt: „Sau­be­rer Him­mel“, die sich dar­um küm­mert. Also, die Wich­tig­keit der Zivil­ge­sell­schaft sich mit die­sen Fra­gen zu beschäf­ti­gen, das ist uns sehr wich­tig und das ist uns ein gro­ßes Anlie­gen. Es ist in West- Euro­pa viel­leicht noch etwas aus­ge­präg­ter die­se Zivil­ge­sell­schaft, des­we­gen haben wir zivil­ge­sell­schaft­li­che Foren gegrün­det um in der öst­li­chen Part­ner­schaft die NGOs im Osten zu unter­stüt­zen, die NGOs in Ruß­land zu unter­stüt­zen und wenn der rus­si­sche Prä­si­dent, der gera­de auf der Han­no­ver- Mes­se ist, sich dar­über beklagt, daß sie mit aus­län­di­schem Geld unter­stützt wer­den, die­ses Geld ist nicht dazu da, um Ruß­land zu unter­mi­nie­ren , son­dern die­ses Geld hilft die­sen NGOs ihre Arbei­ten zu tun.

Die­ses Inter­es­se, das Sie haben, daß die­se GEO-TECHNOLOGIEN; die­ses GEO-ENGINEERING nicht zur Anwen­dung kommt, (daß Sie sich) damit beschäf­ti­gen.

Also, ich dan­ke Ihnen für Ihr Enga­ge­ment und ich hof­fe, daß Sie hier in die­sem Erfah­rungs­aus­tausch heu­te in die­sen Gesprä­chen uns eini­ge Erkennt­nis­se ver­mit­teln kön­nen mit denen wir poli­tisch dann wei­ter arbei­ten kön­nen und für die wir uns poli­tisch ein­set­zen.

Ich dan­ke Ihnen für Ihre Teil­nah­me.“

Der deut­sche „Grü­ne“ Wer­ner Schulz ist seit Juni 2009 Mit­glied des Euro­päi­schen Par­la­ments. Er ist sowohl stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der Dele­ga­ti­on des Euro­päi­schen Par­la­ments im Par­la­men­ta­ri­schen Koope­ra­ti­ons­aus­schuss EU-Russ­land als auch im Aus­schuss für Aus­wär­ti­ge Ange­le­gen­hei­ten (AFET)