Chemische Analysen aus Norwegen zeigen mögliche Wirkmechanismen auf

Von Harald Kau­tz-Vel­la (aus: Politaia.org)

Den Land­wir­ten in Nor­we­gen geht lang­sam finan­zi­ell die Pus­te aus. Der Som­mer 2011 war ver­reg­net, so ver­reg­net, dass kaum ein Bau­er sein Heu tro­cken rein bekom­men hat. Etwa ein Drit­tel des Vieh­be­stan­des hät­te geschlach­tet wer­den müs­sen, wäre nicht genug Geld da gewe­sen um Fut­ter aus dem Aus­land zuzu­kau­fen. Und trotz­dem, 2 Mona­te lang gab es kei­ne But­ter in den Rega­len der Super­märk­te, Impor­te aus Däne­mark wur­den zu hor­ren­den Schwarz­markt­prei­sen gehandelt.

In die­sem Jahr gab es einen guten Som­mer für das Land, das über­wie­gend Heu für die Vieh­wirt­schaft pro­du­ziert. Ver­lus­te wegen Regen waren sel­ten. Doch ab August gab es – was das Heu betrifft – auf vie­len Höfen trotz­dem nichts mehr zu ern­ten. Das Gras wuchs nach dem 1. Schnitt nur noch lang­sam bis gar nicht mehr. Auch mit den Bäu­men stimm­te etwas nicht: vie­le Bir­ken war­fen ihr Laub bereits Anfang Sep­tem­ber ab, was vor­kom­men kann – aber nur in tro­cke­ne­ren Jah­ren. Und auch die Eschen ver­lo­ren ihr Laub zu früh.

Wenn es einen Bau­ern trifft, dann ist das Pech, wenn es vie­len so geht, dann spricht sich das irgend­wann rum. Die ers­ten che­mi­schen Ana­ly­sen stam­men aus dem August. Was sich wie ein roter Faden durch die Labor­wer­te zog – egal ob Regen­was­ser, Boden oder Pflan­zen ana­ly­siert wur­den, waren Anoma­lien bei Alu­mi­ni­um, Bari­um, Stron­ti­um und Titan. Ele­men­te, die (abge­se­hen von Al, gebun­den in Alu­mo­si­li­ka­ten) im Boden ursprüng­lich gar nicht vor­han­den sein dürf­ten – was sich auch zei­gen lässt, wenn man als Refe­renz eine Pro­be unter einem der alten Pfahl­bau-Spei­cher zieht, die das Erd­reich seit teil­wei­se über hun­dert Jah­ren vor Regen schützen.

Neh­men wir zum Bei­spiel die­se Pro­be (Link zur Ana­ly­se­da­tei). Ana­ly­siert wur­de Gras von einer im Wachs­tum sta­gnie­ren­den Wie­se nahe Oslo auf ihren abso­lu­ten Gehalt an Spu­ren­ele­men­ten. Die Wer­te für Alu­mi­ni­um sind 3,5 fach höher als der Grenz­wert für Nah­rungs­mit­tel beim Men­schen erlau­ben wür­de. Töd­lich (durch The­ta­nie) für Rin­der wäre eine 42fache Men­ge die­ses Grenz­wer­tes bzw. 12 mal mehr als bei Oslo gemes­sen. Die Wer­te von Titan und Bari­um sind – im Ver­gleich zu dem, was in den älte­ren Büchern als nor­mal gilt – 10fach über­höht, Stron­ti­um 20fach. Titan wird in den Büchern fast nie erwähnt – und wenn, dann meist mit dem Ver­merk „unter­halb der Messbarkeit“.

Es ist schwie­rig von den rei­nen Men­gen­ver­hält­nis­sen auf die ein­ge­tra­ge­nen Stof­fe zurück zu schlies­sen. Geht man davon aus, dass der Ein­trag aus einer men­schen­ge­mach­ten Quel­le stammt, lan­det man am ehes­ten bei Al2O3 und (Ba, Sr)TiO2. Dies sind die indus­tri­ell ver­wen­de­ten Stof­fe, denen man die­sen Fin­ger­ab­druck am ehes­ten abneh­men könn­te. Dass es sich beim (Ba, Sr)TiOin Nor­we­gen um „natür­li­che“ Quel­len han­delt, wie Staub­austrag aus einem Tage­bau, ist eher aus­zu­schlies­sen, die nächs­ten natür­li­chen Vor­kom­men befin­den sich im Müns­ter­land und in Glouces­ter­shire, Eng­land. Die Minen in Deutsch­land wur­den 1945, die in Eng­land 1994 geschlossen.

Das Ver­hält­nis von (Barium/Strontium) zu Titan passt fast per­fekt zu genau die­ser che­mi­schen Ver­bin­dung, das etwas Zuviel an Stron­ti­um könn­te aus einem Über­mass an bio­ver­füg­ba­rem Stron­ti­um im Boden kom­men. Der Rest dürf­te sich als Nano­par­ti­kel, also in nicht gelös­ter Form in die Pflan­zen geschli­chen haben, was bei einer Korn­grös­se klei­ner 100 nm sowohl über das Blatt als auch über die Wur­zel mög­lich ist.

Das ist zwar nicht zwin­gend, aber wenn man weiβ, dass (Ba, Sr)TiO2 kaum was­ser­lös­lich ist und dass gene­rell die Wer­te ins­be­son­de­re für Stron­ti­um mehr von den Vor­lie­ben der Pflan­zen abhän­gen als von der Ver­füg­bar­keit im Boden, dass z. B. Salat unter Nor­mal­be­din­gun­gen bis zu 200 mal mehr Stron­ti­um auf­nimmt als Gras, dann ist dies die wahr­schein­lichs­te Vari­an­te. Zumal die­se Nano­par­ti­kel extrem hygro­sko­pisch sind und so mit Vor­lie­be von Pflan­zen auf­ge­nom­men werden.

Da Labor­wer­te nicht sehr anschau­lich sind, hat sich bei den Betrof­fe­nen in Nor­we­gen eine neue Mas­sen­ein­heit eta­bliert: Gramm pro Pferd und Jahr. Also die Men­ge, die ein Gaul zu sich nimmt, wenn er ein Jahr lang nor­we­gi­sches Heu frisst: 560 Gramm Alu­mi­ni­um, 50 Gramm Bari­um, 70 Gramm Stron­ti­um und 28 Gramm Titan pro Jahr wären hier die Wer­te für die­se Probe.

Al2O3 als auch (Ba, Sr)Tio2 Nano­par­ti­kel < 100nm haben tech­nisch zusam­men nur sehr weni­ge Anwen­dun­gen. Und nur eine, die erklä­ren wür­de, wie die Mischung auf den Acker kommt: näm­lich als Bestand­teil von Aero­so­len. In den dazu­ge­hö­ri­gen Paten­ten wird das Bari­um-Tita­n­at als Trenn­mit­tel für die um 3 Poten­zen grös­se­ren Alu­mi­ni­um­flit­ter genannt. Die­se Flit­ter dürf­ten sich im Boden durch mecha­ni­sche und bio­lo­gi­sche Zer­set­zung nach einer Wei­le eben­falls in run­de Nano­par­ti­kel verwandeln.

Die Al Wer­te sind hoch aber es sind wie ein­gangs ange­ris­sen in den Pan­sen von an Tita­nie ver­en­de­ten Rin­dern schon Wer­te von 6.000−8.000 mg Alu­mi­ni­um pro kg Grass gemes­sen wor­den, ohne dass das Gras vor­her ver­küm­mert wäre. Grund genug, die ande­re Kom­po­nen­te etwas genau­er unter die Lupe zu nehmen.

Ba, Ti und Sr sind an sich nicht son­der­lich gif­tig. Der Ein­satz von Bari­um­t­i­ta­n­at als Aero­sol wur­de zuerst im Wels­bach-Patent beschrie­ben, das das Aus­brin­gen von Mikro-Alu­mi­ni­um­oxid und Nano-Bari­um­/S­tron­ti­um­t­i­ta­n­at zur gross­flä­chi­gen Kli­ma­mo­di­fi­ka­ti­on vor­schlägt. Der in dem Patent erwähn­te Kris­tall, aus dem die Nano­par­ti­kel her­ge­stellt wer­den, hat es jedoch in sich: Er ist pie­zo­elek­trisch, sei­ne Eigen­schaf­ten sind beson­ders im vor­ge­schla­ge­nen Nano­for­mat abso­lut aus­ser­ge­wöhn­lich. Die Kris­tal­le sind trans­pa­rent, absor­bie­ren UV und refrak­tie­ren alle ande­ren Wel­len­län­gen als strah­lend weis­ses Licht.

Pie­zo­kris­tal­le sind Kris­tal­le, die zwi­schen zwei ver­schie­de­nen Git­ter­struk­tu­ren sprin­gen kön­nen, einer recht­wink­li­gen und einer rhom­bi­schen, und die dabei ihre elek­tri­schen Eigen­schaf­ten spon­tan ändern. Die­se Kris­tal­le sind sen­si­bel für Strom, elek­tro­ma­gne­ti­sche Fel­der, Licht und Druck. Wirkt eines die­ser Trig­ger als Ursa­che auf das Mate­ri­al ein, tre­ten die andern als Wir­kung in Erschei­nung. Man kennt die Turn­schu­he, die beim Auf­tre­ten an den Flan­ken auf­leuch­ten. Wer hat sich nicht schon gewun­dert, dass da kei­ne Bat­te­rie drin ist? Die Dioden wer­den durch Pie­zo­ele­men­te zum Leuch­ten gebracht. Da wird mecha­ni­scher Druck zu Strom. Bei Pie­zo­laut­spre­chern wird Strom zu Druck. Ein Pie­zo-Nano­kris­tall, der einem elek­tro­ma­gne­ti­schen Feld aus­ge­setzt wird und spon­tan sei­nen kris­tal­lo­gra­phi­schen Zustand ändert, wird als Schwe­be­stoff in der Luft so auf „Ion“ geschal­tet, denn er pro­du­ziert Strom, der nir­gend­wo hin kann, also ver­wan­delt sich der Par­ti­kel in ein Aero­sol, einen gela­de­nen Par­ti­kel, der sofort als Kon­den­sa­ti­ons­keim dient. Mit Barium/Strontiumtitanat in der obe­ren Atmo­sphä­re ist es also pro­blem­los mög­lich, mit ste­hen­den Wel­len zwi­schen aus­rei­chend star­ken Anten­nen Wol­ken ein, und aus­zu­knip­sen, die dann

  1. mit dem aus­lö­sen­den Feld zusam­men orts­fest sind
  2. an den Kno­ten­punk­ten der ste­hen­den Wel­len nicht ioni­sie­ren und so sinus­för­mi­ge Rip­pel bilden.

(Sie­he auch in d. 2. Hälf­te unse­res Beweis­vi­de­os [chemtrail.de])

Goo­gelt man (Ba,Sr)TiO2, fin­det man aber nicht nur das Wels­bach­pa­tent und Foren­dis­kus­sio­nen zum The­ma Chem­trails, man fin­det auch eini­ge ande­re tech­ni­sche Anwen­dun­gen, dar­un­ter die Erzeu­gung von Holo­gram­men in BaTiO2-Kris­tal­len.

  1. Stra­tope­ric Wels­bach See­ding for Reduc­tion of Glo­bal Warm­ing: welsbach-patent.pdf
  2. Enhan­ced Pie­zo­elec­tri­ci­ty of Bari­um Titan­a­te Sin­gle Crys­tals with Engi­nee­red Domain Con­fi­gu­ra­ti­on: Wada‑3–21-04.pdf
  3. 3‑D Holo­gra­phic Dis­play Using Stron­ti­um Bari­um Nio­ba­teGetTRDoc.pdf

Liest man die Paten­te auf­merk­sam durch, so fällt ins Auge, dass hier mit Wel­len und ihren „time rever­sed replika“-Wellen gear­bei­tet wird, d.h. dass hier Ska­lar­wel­len­phy­sik zur Anwen­dung kommt. Wenn die Kris­tal­le auf die­se Wel­len mit phy­si­ka­lisch kon­ven­tio­nel­len Reak­tio­nen ant­wor­ten, dann fan­gen und streu­en die Nano­par­ti­kel auch Bio­pho­to­nen. Die inter­zel­lu­lä­re Kom­mu­ni­ka­ti­on und der Ener­gie­aus­tausch inner­halb von Bio­to­pen ist auf den frei­en Aus­tausch von Bio­pho­to­nen ange­wie­sen. Bio­pho­to­nen sind bidi­rek­tio­na­le Licht­wel­len, kom­po­niert aus eben jenen Wel­len und ihren „time rever­sed replika“-Wellen, durch die Zel­len auf räum­li­che Distanz mit­ein­an­der ver­kop­pelt sind, über die sie Infor­ma­ti­on und Ener­gie aus­tau­schen. Die bidi­rek­tio­na­len Bio­pho­to­nen befin­den sich optisch in gegen­sei­ti­ger Aus­lö­schung, qua­si als ste­hen­de Licht­wel­le, wodurch das Gewe­be für sie trans­pa­rent wird. Bringt man jetzt Kris­tal­le in das Sys­tem, die für genau die­se Wel­len­for­men sen­si­bel sind, die sie auf­neh­men und als weiβes, infor­ma­ti­ons­lo­ses, nicht-kohä­ren­tes, will­kür­lich pola­ri­sier­tes und damit als nicht mehr ver­kop­pel­ba­res Licht refrak­tie­ren, so ver­en­det die Zell­kom­mu­ni­ka­ti­on und der freie Ener­gie­aus­tausch inner­halb von Pflan­zen, sobald die Wels­bach­par­ti­kel in das Gewe­be ein­ge­drun­gen sind. Das glei­che pas­siert zwi­schen z. B. Pflan­zen und den Mikro­ben im Boden. Dazu reicht es, wenn die Par­ti­kel an der Ober­flä­che der Pflan­zen kle­ben oder sich im Zwi­schen­raum ver­tei­len. Man muss da nicht nur an Wie­sen und Wäl­der den­ken, auch der Oze­an könn­te bezüg­lich Qua­li­tät und Quan­ti­tät der Plank­ton­pro­duk­ti­on in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wer­den, nur weil die Par­ti­kel im Was­ser schwe­ben und die Zell­kom­mu­ni­ka­ti­on inner­halb der Plank­ton-Bio­to­pe zer­streu­en und zerstören.

Um zu visua­li­sie­ren, wie die Nano­par­ti­kel es schaf­fen, so vie­le Bio­pho­to­nen zu zer­streu­en, dass die Zell­kom­mu­ni­ka­ti­on zusam­men­bricht, kann man wie­der die che­mi­sche Ana­ly­se her­an­zie­hen: Ver­nach­läs­sigt man bei der oben behan­del­ten Pro­be den über­schüs­si­gen Gehalt an Stron­ti­um, kommt man auf eine wahr­schein­li­che Men­ge von 35 mg kris­tal­li­nem (Bari­um, Strontium)Titanat pro kg. Bei einem spe­zi­fi­schen Gewicht von etwa 5g/cm3 sind das 0,007 cm3. Legt man die­se Nano­par­ti­kel jetzt dicht an dicht in eine Ebe­ne, so erhält man bei einer Par­ti­kel­grös­se von 100 nm (Wels­bach­pa­tent: klei­ner 100nm) eine Flä­che von 700 cm2, bei einer tat­säch­li­chen durch­schnitt­li­chen Par­ti­kel­grös­se von ver­mut­lich 10nm wären es 7.000 cm2, also fast ein Quadratmeter.

7.000 cm2 auf 1 kg Gras. Wenn das die töd­li­che Dosis ist, dann sol­len wir auf­pas­sen. Denn Bari­um- und Stron­ti­um­t­i­ta­n­at gel­ten als nicht was­ser­lös­lich und rei­chern sich im Boden und in den Pflan­zen, die ja kei­nen Rei­ni­gungs­me­cha­nis­mus haben wie die Tie­re, Jahr um Jahr an. Wenn dem so ist, und wenn die Geo-Enge­nee­ring-Pro­gram­me das Aus­maβ haben, das sie zu haben schei­nen, dann sind wir gera­de dabei, die gesam­te Bio­sphä­re zu zerstören.

Wel­cher Effekt dabei von den erd­na­hen elek­tro­ma­gne­ti­schen Fel­dern aus­geht, von Han­dy­mas­ten, Radar­an­la­gen und Mikro­wel­len­sen­dern, was in den Pflan­zen pas­siert, wenn die Kris­tal­le durch Wech­sel­fel­der per­ma­nent ihre Kris­tall­struk­tur ändern und abwech­selnd Elek­tro­nen feu­ern und absor­bie­ren, dar­über darf ger­ne spe­ku­liert wer­den. Die Reak­ti­ons­zei­ten von Pie­zo­kris­tal­len lie­gen im Bereich von Mikro­se­kun­den. Das lässt reich­lich Raum für Phantasie.

Zusatz von chemtrail.de:
Der gesam­te Vor­trag wird am 19.10. auf der Open Mind Con­fe­rence in Oslo gezeigt wer­den. Sie­he auch unser Ver­an­stal­tungs­hin­weis.