Zweiter Weltkrieg: USA und Neuseeland testeten heimlich eine „Tsunamibombe“, die Küstenstädte durch Flutwellen zerstören sollte

PRAVDA-TV                                                                        Ver­öf­fent­licht am 3. Janu­ar 2013

Es hat sich her­aus­ge­stellt, daß die USA und Neu­see­land gemein­sam an einem streng gehei­men Plan arbei­te­ten, um eine „Tsu­na­mi­bom­be“ zur Zer­stö­rung von Küs­ten­städ­ten zu entwickeln.

Wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs führ­ten die Län­der in den Gewäs­sern um Auck­land und der Pazi­fik­in­sel Neu­ka­le­do­ni­en ver­deck­te Tests der poten­zi­el­len Mas­sen­ver­nich­tungs-waf­fe durch, die ent­wi­ckelt wur­de, um durch Unter­was­ser­ex­plo­sio­nen rie­si­ge Flut­wel­len aus­lö­sen.Der Autor und Fil­me­ma­cher Ray Waru ent­deck­te in mili­tä­ri­schen Akten in Neu­see­lands Staats­ar­chiv Details der gehei­men Ope­ra­ti­on mit dem Deck­na­men „Pro­ject Seal“.

– Die Län­der führ­ten ver­deck­te Tests eines Gerä­tes durch, das ent­wi­ckelt wur­de, um durch Unter­was­ser­ex­plo­sio­nen gewal­ti­ge Flut­wel­len auszulösen

– Bei den Tests deto­nier­ten in den Gewäs­sern um Neu­ka­le­do­ni­en und Auck­land wäh­rend des Zwei­ten Welt­kriegs fast 4.000 Bomben

– Ein Autor, der für ein neu­es Buch recher­chiert, ent­deck­te in Neu­see­lands Staats­ar­chiv in mili­tä­ri­schen Akten Details des streng gehei­men Projektes

Ray Waru, der die Akten fand, wäh­rend er für sein neu­es Buch recher­chier­te, beschrieb die Hin­wei­se auf den Plan, eine mög­li­che Kon­kur­renz zur Atom­bom­be zu schaf­fen, als „abso­lut erstaunlich“.

Die Akten zeig­ten, wie wäh­rend der Tests, die erga­ben, daß die Waf­fe mach­bar wäre, im Juni 1944 rund 3.700 Bom­ben gezün­det wurden.

Laut Dai­ly Tele­graph zeig­ten die Tests außer­dem, daß 10 gro­ße Explo­sio­nen vor einer Küs­te einen 10-Meter-Tsu­na­mi (33 ft) erzeu­gen könn­ten, der eine Küs­ten­stadt ver­wüs­ten würde.

 

(Foto: „Abso­lut erstaun­lich“: Autor und Fil­me­ma­cher Ray Waru ent­deck­te in Neu­see­lands Staats­ar­chiv Details über „Pro­ject Seal“)

 

 

Ray Waru sag­te: „Es war abso­lut erstaun­lich. Ers­tens, daß jemand auf die Idee kam, eine Mas­sen­ver­nich­tungs­waf­fe zu ent­wi­ckeln, die auf einem Tsu­na­mi basiert … und auch, daß Neu­see­land sie schein­bar erfolg­reich bis zu dem Grad ent­wi­ckelt hat, daß sie funk­tio­niert haben könnte.“

Er erklär­te, daß die ers­ten Tests posi­tiv waren und „Pro­ject Seal“ im Früh­jahr 1945 ad acta gelegt wurde.

Exper­ten kamen zu dem Schluß, daß für eine erfolg­rei­che Tsu­na­mi­bom­be rund zwei Mil­lio­nen Kilo­gramm Spreng­stoff in etwa fünf Mei­len Ent­fer­nung von einer Küs­te not­wen­dig wären.

Details des undurch­sich­ti­gen Pro­jekts fin­den sich in Ray War­us neu­em Buch „Geheim­nis­se und Schät­ze“ („Secrets and Tre­asu­res“), das auch ande­re bizar­re Erkennt­nis­se aus sei­nem Fisch­zug durch Neu­see­lands Staats­ar­chi­ve enthält.

Neben „Pro­ject Seal“ ent­deck­te Ray Waru Auf­zeich­nun­gen des Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um mit aus­führ­li­chen Anga­ben zu Tau­sen­den von UFO-Sichtungen.

Unter den Men­schen, die über Lich­ter berich­te­ten, die sich am Him­mel über Neu­see­land beweg­ten, waren Pilo­ten, Sol­da­ten und Mit­glie­der der Öffentlichkeit.

Hier fin­den Sie den Ori­gi­nal­ar­ti­kel, U.S. and New Zea­land secret­ly tes­ted ‘tsu­na­mi bomb’ desi­gned to trig­ger tidal waves and des­troy coas­tal cities in WWII.