Irans Trockenheit ist Teil des „Sanften Krieges“ des Westens

AFP 17.7.2012  ( Deut­sche Über­set­zung und Fett­schrift-Her­vor­he­bun­gen von W. Altnickel)

Ein aus­ge­trock­ne­ter Was­ser­ka­nal in Egh­lid bil­det den Höhe­punkt in der Süd- Ira­ni­schen Provinz….

Die Tro­cken­heit im Süd- Iran ist Teil eines „Sanf­ten Krie­ges“ , wel­cher vom Wes­ten gegen die Isla­mi­sche Repu­blik gestar­tet wur­de, zitier­te die Fars- News- Agen­tur den Ira­ni­schen Vize-Prä­si­den­ten, wel­cher die­ses am Mon­tag sag­te.„Ich  bin miß­trau­isch über die Tro­cken­heit im süd­li­chen Teil des Lan­des, sag­te Hassan Mou­sa­vi, der auch Irans Kul­tur­er­be- und Tou­ris­mus-Orga­ni­sa­ti­on lei­tet, bei einer Fei­er­lich­keit zur Vor­stel­lung des neu­en Lei­ters des Meter­eo­lo­gi­schen Res­sorts des Landes.

Der „Welt- Arro­ganz und Kolo­nist ( der Terminus,welcher von ira­ni­schen Behör­den zur Bezeich­nung des Wes­tens benutzt wird) beein­flußt Irans Kli­ma-Zustän­de durch die Benut­zung von Tech­no­lo­gie…. Die Tro­cken­heit ist ein aku­tes Pro­blem und „Sanf­ter Krieg“ ist voll­stän­dig offen­kun­dig…. Die­ses Tro­cken­heits- Niveau ist nicht normal.“

Der Iran hat ver­schie­de­ne Tro­cken­hei­ten in den letz­ten Jah­ren durch­ge­macht, spe­zi­ell im Süden wo er in den letz­ten Wochen durch hef­ti­ge Sand­stür­me getrof­fen wur­de, wel­che meh­re­re Städ­te verschlangen.

Sand­stür­me haben den Iran ins­be­son­de­re vom benach­bar­ten Irak erreicht, wo die Wüs­ten­bil­dung wäh­rend der letz­ten zwei Deka­den zuge­nom­men hat, wel­ches auf die Krie­ge zurück­zu­füh­ren ist.

Letz­tes Jahr klag­te der ira­ni­sche Prä­si­dent Mah­moud Ahma­di­ne­jad west­li­che Län­der an, sich Plä­ne aus­zu­den­ken um „Tro­cken­hei­ten im Iran zu ver­ur­sa­chen“ und füg­te hin­zu, das „Euro­päi­sche Län­der  spe­zi­el­le Anla­gen benüt­zen wür­den, um Wol­ken zum Abreg­nen über ihrem Kon­ti­nent  zu bringen.“

Ira­ni­sche Füh­rer behaup­ten auf einer täg­li­chen Basis das west­li­che Län­der, geführt von den Ver­ei­nig­ten Staa­ten, sich Plä­ne ver­schie­dens­ter For­men aus­den­ken, um die Isla­mi­sche Repu­blik zu unter­mi­nie­ren und ihre öko­no­mi­sche und wis­sen­schaft­li­che Ent­wick­lung zu verhindern.

Sie beschul­di­gen die Welt­mäch­te auch, gegen Irans Natio­na­le Ein­heit, sei­ne Unab­hän­gig­keit, sei­ne Regie­rung, sei­ne Kul­tur sowie sei­ne inter­na­tio­na­len Bezie­hun­gen zu arbeiten.

Wei­ter­ge­hen­de Infor­ma­tio­nen zu obi­gem Artikel:
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Eng­li­sches AFP- Original

Iran drought part of ’soft war’ by West: VP

A dried-up water canal in Egh­lid high­lights drought in the sou­thern Ira­ni­an province …

The drought in sou­thern Iran is part of a »soft war« laun­ched against the Isla­mic repu­blic by the West, the Fars news agen­cy quo­ted an Ira­ni­an vice pre­si­dent as say­ing on Monday.

»I am sus­pi­cious about the drought in the sou­thern part of the coun­try,« Hassan Mou­sa­vi, who also heads Iran’s cul­tu­ral heri­ta­ge and tou­rism orga­ni­sa­ti­on, said at a cerem­o­ny to intro­due the nation’s new chief of meteo­ro­lo­gi­cal department.

»The world arro­gan­ce and colo­nist (term used by Ira­ni­an aut­ho­ri­ties to label the West) are influen­cing Iran’s cli­ma­te con­di­ti­ons using tech­no­lo­gy… The drought is an acu­te issue and soft war is com­ple­te­ly evi­dent… This level of drought is not normal.«

Iran has expe­ri­en­ced seve­ral droughts in recent years, espe­ci­al­ly in the south whe­re it was hit in recent weeks by vio­lent sand storms that engul­fed seve­ral cities.

Sand storms par­ti­cu­lar­ly enter Iran from neigh­bou­ring Iraq whe­re deser­ti­fi­ca­ti­on has increased over the last two deca­des due to wars.

Last year, Ira­ni­an Pre­si­dent Mah­moud Ahma­di­ne­jad accu­sed Wes­tern count­ries of devi­sing plans to »cau­se drought« in Iran, adding that »Euro­pean count­ries are using spe­cial equip­ment to force clouds to dump« their water on their continent.

Ira­ni­an lea­ders cla­im on a dai­ly basis that Wes­tern count­ries, led by arch-foe the United Sta­tes, devi­se »plots« in many forms to under­mi­ne the Isla­mic repu­blic and to impe­de its eco­no­mic and sci­en­ti­fic development.

They also accu­se world powers of col­lu­ding against Iran’s natio­nal unity, inde­pen­dence, poli­ti­cal estab­lish­ment, cul­tu­re as well as inter­na­tio­nal relations.