Gedanken von Eva Herman zum Flüchtlingsstrom

Wer in die­sen Tagen den immer stär­ker wer­den­den Flücht­lings­zu­strom nach Deutsch­land, nach ganz Euro­pa, mit wach­sen­der Sor­ge betrach­tet, der wird gewiss vie­le Fra­gen haben. Doch er wird nur weni­ge schlüs­si­ge Ant­wor­ten von den offi­zi­el­len Mei­nungs­ma­chern erhal­ten. Ledig­lich einer gerin­gen Anzahl von Men­schen dürf­te dabei klar sein, dass sie inzwi­schen selbst als Betrof­fe­ne in einem zum Kriegs­ge­biet erklär­ten Land leben, wel­ches nun von unzäh­li­gen Asyl­su­chen­den, Stück für Stück, ein­ge­nom­men wird. Eine sub­ver­si­ve, per­fi­de Kriegs­stra­te­gie, die auch schon das alte Rom einst vernichtete.

Video:Flüchtlingsstrom-Gedanken von Eva Herman (gelesen v. Augen auf »Neues)«

Auch damals sah die Bevöl­ke­rung ihrem Unter­gang glei­cher­ma­ßen taten­los zu. Unse­re her­kömm­li­chen Lebens­struk­tu­ren wer­den jetzt ver­nich­tet, die alte Ord­nung bricht aus­ein­an­der. Die Ver­zweif­lung Ein­hei­mi­scher wächst, doch noch erah­nen die meis­ten den Plan nicht. Ihr Ärger rich­tet sich ent­we­der gegen die Poli­ti­ker oder gegen die Flücht­lin­ge. Ers­te Unru­hen unter den ver­schie­de­nen Glau­bens­kul­tu­ren malen häss­li­che Gesich­ter der Zukunft.

Doch wich­tig ist: Der Wider­sa­cher ist nicht in den Mil­lio­nen flie­hen­den Migran­ten zu suchen – der Feind arbei­tet in vie­ler­lei sub­ti­ler Form an bis­lang für die meis­ten Leu­te unbe­kann­ten Naht­stel­len. Wohl, weil dies ein Schat­ten bis­her nur von der Gewalt des wirk­li­chen Gesche­hens ist, scheint es all­ge­mein schwer­zu­fal­len, die Zusam­men­hän­ge zu erkennen.

Unse­re abend­län­di­sche Hei­mat wird in einer Art über­mo­to­ri­sier­tem Zeit­raf­fer in ein Schlacht­feld ver­wan­delt. Man wun­dert sich, woher die vie­len Frem­den so urplötz­lich in die­ser gewal­ti­gen Mas­se her­kom­men. Wer gab grü­nes Licht, bzw. wer orga­ni­sier­te die­se Strö­me von Men­schen? Oder soll es Zufall sein, dass sie sich zeit­gleich besin­nen, ihre Hei­mat zu ver­las­sen? Ist es auch Zufall, dass die­se Leu­te alle ein Smart­phone mit­brin­gen, obwohl in Afri­ka nur etwa zwan­zig Pro­zent der Men­schen ein Mobil­te­le­fon besit­zen? Und woher hat ein jeder der soge­nann­ten Armuts­flücht­lin­ge das vie­le Geld, wel­ches sich die, von wem auch immer gelenk­ten Schleu­ser­ban­den, cash in die Hand zah­len las­sen? Wer steckt hin­ter die­ser bei­spiel­lo­sen Aktion?

Euro­pa wird geflu­tet mit Afri­ka­nern und Ori­en­ta­len. Unse­re alte Kraft, unse­re christ­li­che Kul­tur, Glau­be und Tra­di­ti­on, wer­den zer­stört, die Iden­ti­tät der ein­zel­nen Völ­ker auf­ge­weicht und, Schritt für Schritt, abge­schafft. Ein irrepa­ra­bler Vor­gang. Schon der gleich­ma­chen­de Euro, Glanz­stück des Brüs­se­ler Mario­net­ten­thea­ters, dien­te als Vor­be­rei­tungs-Instru­ment, um die leben­di­gen Unter­schie­de der zum Teil uralten Kul­tu­ren zu ver­nich­ten. Die für alle Lebens­be­rei­che der Men­schen neu geschaf­fe­nen Gleich­ma­chungs­ge­set­ze der finanz­sys­tem­ge­steu­er­ten EU-Kra­ken taten ihr Übri­ges. Schon lagern über­all Scher­ben, täg­lich wer­den neue auf den Hau­fen gewor­fen. Es wer­den Fak­ten geschaf­fen, um das christ­li­che Abend­land nach­hal­tig zu desta­bi­li­sie­ren, zu ver­nich­ten, eben­so, wie es vor kur­zem schon ande­ren Kul­tu­ren wider­fuhr: den Ukrai­nern, den Liby­ern, Ägyp­tern, Tune­si­ern, Ira­kern, Syrern, zahl­rei­chen afri­ka­ni­schen Kriegs­staa­ten, auch dem euro­päi­schen Jugo­sla­wi­en, als die Todes­schwa­dro­nen bei ihnen allen ein­fie­len, getarnt in unter­schied­li­che Gewän­der, aus obsku­ren Ter­ror­ban­den stam­mend, ob sie Al Kai­da, UCK, IS oder NATO genannt wur­den. Ist es nicht lang­sam wirk­lich augen­fäl­lig, wie kon­kret, wie grau­sig prä­zi­se, unse­re schö­ne Erde in den letz­ten Jahr­zehn­ten in rie­si­ge Brand­her­de ver­wan­delt wur­de? Ist dies nicht Grund genug, end­lich ein­mal genau­er hinzuschauen?

Die­se Art „Krie­ge“ wird stets nach ähn­li­chen Mus­tern ent­wor­fen: Ent­we­der „muss“ das west­li­che „Ver­tei­di­gungs­bünd­nis“ die Welt vor „gefähr­li­chen“ Dik­ta­to­ren ret­ten; dafür wer­den schon mal geheim­nis­vol­le Atom­waf­fen­la­ger oder beson­de­re Bru­ta­li­tä­ten ein­zel­ner Macht­ha­ber oder Eth­ni­en erson­nen, die sich, nach dem Kriegs­zu­sam­men­bruch des ange­peil­ten Lan­des, dann meist als Irr­tum her­aus­stel­len. Die ande­re Vari­an­te heißt Revo­lu­ti­on: So ent­ste­hen, prak­tisch über Nacht und völ­lig uner­war­tet, Unru­hen in der Bevöl­ke­rung, Auf­stän­de, Kämp­fe. Angeb­li­che Unzu­frie­den­heit mit der Regie­rung kann als offi­zi­el­ler Grund eben­so ange­ge­ben wer­den wie ver­meint­lich riva­li­sie­ren­de Grup­pen, die den Frie­den im jewei­li­gen Lan­de gefähr­den wür­den, heißt es.

Vor­be­rei­tung und Durch­füh­rung der­ar­ti­ger Ein-und Angrif­fe wer­den nicht sel­ten unter fal­scher Flag­ge geführt, wie wir nicht erst seit den Welt­krie­gen wis­sen; vor allem das inzwi­schen sagen­um­wo­be­ne 911 ist ein moder­ne­res Zeug­nis für der­ar­ti­ges Vor­ge­hen, des­sen Ziel­set­zung durch­aus in engem Zusam­men­hang mit unse­rer heu­ti­gen, immer deso­la­ter wer­den­den Situa­ti­on zu tun hat: Man erschuf durch die­sen töd­li­chen Trick den ter­ro­ris­ti­schen, isla­mi­schen Feind, des­sen Ziel die Ver­nich­tung der west­li­chen Welt sein soll. Es gehört nur wenig Recher­che­auf­wand dazu, die offi­zi­el­le Sprach­re­ge­lung der west­li­chen Welt zu wider­le­gen, zu unge­schickt war der Anschlag damals durch­ge­führt wor­den. Inter­es­san­ter­wei­se glaubt jedoch immer noch mehr als die Hälf­te der Men­schen auf der Welt an die­sen Hum­bug mit fata­len Todesfolgen.

Über­wa­chung und Kon­trol­le durch staat­li­che Macht legen seit­her das glo­ba­le Men­schen­tum zuneh­mend in Skla­ven­fes­seln, der Plan geht auf. Es bedarf eini­ger geis­ti­ger Fle­xi­bi­li­tät, um man­che Zusam­men­hän­ge erken­nen zu kön­nen, wäh­rend die Eisen­ku­gel am Fuße immer schwe­rer schleift. Und noch grö­ßer muss der Mut eines Men­schen sein, um gewon­ne­ne Erkennt­nis­se nach außen hin ver­tre­ten zu kön­nen. Denn er hat es unter ande­rem mit zwei mäch­ti­gen Fein­den zu tun:

Zum einen ver­wir­ren die gleich­ge­schal­te­ten Mas­sen­me­di­en und deren Mario­net­ten, die man Poli­ti­ker nennt, die Hir­ne der Men­schen. Zum ande­ren ist es die star­re Obrig­keits­hö­rig­keit der Mit­men­schen, die ver­häng­nis­vol­le geis­ti­ge Star­re, die nun zum eige­nen Stur­ze füh­ren muss. Wie in nahe­zu allen Zeit­epo­chen unter­wirft sich die Mas­se auch heu­te nur all­zu ger­ne der von ihr selbst gewähl­ten und bezahl­ten Staats(un)-ordnung, man ver­bie­tet sich das eige­ne Den­ken. Die­se für die an den Schalt­he­beln der Macht Sit­zen­den bere­chen­ba­re Behag­lich­keit stellt das größ­te Hin­der­nis für uns dar; sie wird zum eigent­li­chen Haupt­grund des Unter­gangs des Abend­lan­des werden.

Kei­ne fal­sche Flag­ge wird je funk­tio­nie­ren kön­nen ohne die beden­ken­lo­se Unter­wer­fung der Mas­sen, wie natür­lich eben­so wenig ohne die bereit­wil­li­ge Mit­ar­beit von Mas­sen­me­di­en und der als Poli­ti­ker Agie­ren­den. Jede Unwahr­heit, jede vor­sätz­li­che Lüge, wird solan­ge in geschlos­se­ner Gleich­schal­tung in Funk, Fern­se­hen, Pres­se und Inter­net wie­der­holt, wird auch von den ein­ge­setz­ten Poli­tik­dar­stel­lern gebets­müh­len­ar­tig wie­der­ge­ge­ben, bis sich zuletzt kaum noch jemand die­ser Pro­pa­gan­da ent­zie­hen mag; es sei denn, er zieht es vor, selbst zu den­ken und zu prü­fen. Des­we­gen ist gera­de heu­te höchs­tes Gebot für jeder­mann die Wachsamkeit.

Nun zurück zur aktu­el­len Situa­ti­on. Wir sind zu einem Umsturz­land gewor­den. Und es wäre güns­tig, wenn dies so schnell wie mög­lich flä­chen­de­ckend erkannt wer­den wür­de, um der unheil­vol­len Ent­wick­lung Wider­stand ent­ge­gen­zu­set­zen. Doch damit ist nicht mehr zu rech­nen. Denn die Mas­se schläft, auch des­halb, weil sich der Krieg, der der­zeit in Deutsch­land und Euro­pa mit uner­war­te­ter Här­te aus­bricht, für vie­le noch nicht wie ein ech­ter Krieg anfühlt, da wich­ti­ge Struk­tu­ren, Lebens­adern, ja noch weit­ge­hend funk­tio­nie­ren: So gibt es Strom, Was­ser, Geschäf­te und Ban­ken haben noch geöff­net, Bus­se und U‑Bahnen fah­ren wie gewohnt die Arbeits­stel­le an. In Radio und Fern­se­hen lau­fen bun­te Wer­be­spots, die ein sorg­lo­ses Leben vor­gau­keln, wel­ches man sich durch Pro­dukt­er­werb zu kau­fen kön­nen glaubt. Nein, es fal­len auch kei­ne Bom­ben, und Pan­zer ste­hen auch noch nicht vor unse­ren Stadttoren.

Doch der Spreng­stoff kommt auf ande­re Wei­se daher, näm­lich in Form fremd­län­di­scher Men­schen, die vor kur­zem, wie auf Knopf­druck orga­ni­siert, plötz­lich mas­sen­haft hier­zu­lan­de ein­zu­bre­chen began­nen. Sie ent­wi­ckeln sich zuneh­mend zur Waf­fe gegen die ein­hei­mi­sche Bevöl­ke­rung, indem man den Frem­den unter ande­rem über­ra­schen­de Rech­te ein­räumt, die für bedürf­ti­ge Men­schen hier­zu­lan­de jahr­zehn­te­lang nicht exis­tier­ten: Sie erhal­ten Geld, Wohn­raum, Zuwen­dung, media­le und poli­ti­sche Aner­ken­nung. Nicht sel­ten wird auch herr­schen­des Recht aus­ge­he­belt, um „Ruhe“ zu schaf­fen. Das schafft aber Unfrie­den. Von den Agi­ta­to­ren wird es in Kauf genom­men. Dass für das bös­ar­ti­ge Spiel auch die Fremd­län­der lei­den müs­sen, wird eben­falls gebil­ligt. Wie in einem Alb­traum. Denn fremd sind sie hier, und fremd wer­den sie immer blei­ben. So will­kom­men, wie es poli­tisch kor­rekt wäre, sind sie bei der Mas­se bei­lei­be nicht, man macht es immer deut­li­cher. Der Plan geht auf.

Die wirt­schaft­li­che Not trei­be die Migran­ten nach Euro­pa, heißt es in den öffent­li­chen Mei­nungs­me­di­en, in ihren desta­bi­li­sier­ten Hei­mat­län­dern hät­ten sie kei­ne Zukunft mehr, das wohl­ha­ben­de Abend­land müs­se sie ret­ten. So man­cher Ein­hei­mi­sche hier erklär­te sich sofort hilfs­be­reit, um den erschöpf­ten Men­schen die Ankunft zu erleich­tern. Ande­re murr­ten, doch konn­ten sie der Schwei­ge­spi­ra­le nicht ent­rin­nen; nur weni­ge wider­spra­chen laut. Unse­re Medi­en, die jeden Schritt der in die­sem Zusam­men­hang not­wen­di­gen Poli­tik-Ver­fü­gun­gen eng­ma­schig beglei­te­ten, initi­ier­ten recht schnell neue Sprach­re­ge­lun­gen, die even­tu­el­le Nach­fra­gen der Bür­ger, oder gar Wider­spruch, ver­bie­ten ließen.

Mehr und mehr Platz neh­men die Flücht­lin­ge ein in Euro­pas Län­dern, Gemein­den, Kom­mu­nen, Land­krei­sen und Bund. Aller­or­ten sieht man sich schon schnell vor gewal­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen, da, bei bes­tem Wol­len, zuneh­mend Platz und Geld feh­len. So wer­den nun Kaser­nen, Turn­hal­len, Hotels, Kir­chen umfunk­tio­niert zu Flücht­lings­la­gern, Zelt­städ­te ver­än­dern das Ant­litz von Dör­fern und Städ­ten. Da dies nicht mehr aus­reicht, wird jetzt von Zwangs­ein­quar­tie­run­gen, Zwangs­be­set­zun­gen und schließ­lich Zwangs­ent­eig­nun­gen gespro­chen. Ers­te Pro­jek­te wer­den umgesetzt.

Die Poli­ti­ker wer­den nicht müde, die Hilfs­pflicht der Deut­schen anzu­mah­nen, sie schließ­lich ein­zu­for­dern, hat man doch jetzt Gele­gen­heit, einst began­ge­ne Schuld demü­tig wei­ter zu süh­nen. Kri­ti­sche Nach­fra­gen so man­cher Selbst­den­ker, die dar­auf hin­wei­sen, dass nie­man­dem damit gehol­fen ist, dass hie­si­ge Struk­tu­ren unter die­ser Last zusam­men­bre­chen, wer­den recht flott als Nazis, als auf­fäl­li­ge Stö­ren­frie­de, als Gefahr für die Gesell­schaft dif­fa­miert. Still sein, bit­te sehr, das hat­ten wir doch alles schon mal, oder habt Ihr immer noch nicht genug?

Nie­mand darf die Fra­ge stel­len, wohin die­se bra­chia­len Ver­än­de­run­gen zwangs­läu­fig füh­ren müs­sen. Nie­mand soll sich auch mit den eigent­li­chen Hin­ter­grün­den der Zer­stö­rung ara­bi­scher und afri­ka­ni­scher Län­der beschäf­ti­gen, deren Bür­ger unse­re Land­stri­che nun flu­ten. Denn ansons­ten käme all­zu schnell her­aus, dass es unser eige­nes, west­li­ches Kriegs­bünd­nis gewe­sen war, wel­ches in den letz­ten zwan­zig Jah­ren gro­ße Tei­le der mus­li­misch gepräg­ten Welt kaputt­ge­bombt hat­te, zuwei­len gar ohne Man­dat. War­um das alles nur?

War­um wer­den wich­ti­ge Fra­gen nicht beant­wor­tet, dür­fen erst gar nicht gestellt wer­den? War­um, um alles in der Welt, errei­chen uns über­wie­gend jun­ge, star­ke Män­ner aus den hei­ßen Kon­ti­nen­ten, wel­che durch unbe­kann­te Schleu­ser­ban­den hier­her­ge­bracht wer­den? Woher haben sie das Geld – man spricht von etwa 11 000 Euro pro Flücht­ling? War­um kom­men sie hier alle mit einem Smart­phone an? Wer gab es ihnen wozu? Wer lässt sich all dies solch immense Sum­men kos­ten? Die Flücht­lin­ge selbst?

Lächer­lich. Wie­so las­sen die­se Leu­te im bes­ten Man­nes­al­ter ihre Frau­en und Kin­der in den ver­wüs­te­ten Kriegs­ge­bie­ten zurück, die ohne ihren Schutz in immenser Gefahr schwe­ben? Wer die­se Fra­gen zu beant­wor­ten beginnt, lan­det als­bald mit­ten im angeb­li­chen Ver­schwö­rungs­land. Doch nur Mut, und vor­wärts gedacht, denn hier wird es jetzt erst inter­es­sant. Und wenn offi­zi­ell so offen­kun­dig der Schlei­er des Schwei­gens über die­se The­men gelegt wird, dann soll­te man erst recht nach­ha­ken. Wer ver­brei­tet hier eigent­lich Verschwörungstheorien?

Als 2011 in nicht ein­mal einem Jahr das wirt­schaft­lich und gesell­schaft­lich hoch­erfolg­rei­che, blü­hen­de Liby­en mit Dau­er­bom­bar­de­ments und Uran­mu­ni­ti­on platt gemacht, als des­sen Staats­chef Gad­da­fi im Ange­sicht glo­ba­ler Fern­seh­ka­me­ras gejagt und ermor­det wor­den war, da spä­tes­tens hät­te der eine oder ande­re dienst­ba­re Poli­tik­be­richt­erstat­ter hier­zu­lan­de öffent­lich stut­zig wer­den müs­sen. Es war näm­lich kei­ne Schwie­rig­keit, her­aus­zu­fin­den, dass Gad­da­fi jedes Jahr vie­le Mil­li­ar­den Euro von den Euro­pä­ern erhal­ten hat­te, um die Gren­zen von Afri­ka nach Euro­pa zu fes­ti­gen, um die bereits anschwel­len­den Flücht­lings­strö­me aus Afri­ka und dem Ori­ent macht­voll noch zurück­zu­hal­ten. So gut wie nie­mand hier­zu­lan­de hat­te damals auch berich­tet, dass die Todes­en­gel des soge­nann­ten Isla­mi­schen Staa­tes im Vor­feld des Liby­en-Mas­sa­kers ver­kün­det hat­ten, bei einem Ein­grei­fen der euro­päi­schen Staa­ten in Liby­en zuvor die somit vom Tode bedroh­ten Men­schen in hun­der­ten von Boo­ten nach Euro­pa zu schi­cken. Es soll nie­mand sagen, dass die Gefah­ren nicht bekannt waren, auch wenn sie den Weg in die Mas­sen­me­di­en nur zäh fan­den. Im Gegen­teil: Waren die­se vor­aus­zu­se­hen­den Pro­ble­me am Ende gar eine der wich­ti­gen Vor­aus­set­zun­gen für die­sen nun statt­fin­den­den bemer­kens­wer­ten Feld­zug gegen Euro­pa? Plan­mä­ßig fie­len nach dem qual­vol­len Liby­en-Mas­sa­ker dann die Schlag­bäu­me, die Migran­ten­mas­sen began­nen, nach Euro­pa herüberzuquellen.

Immer noch erhob nie­mand hier das Wort, außer viel­leicht in man­chen alter­na­tiv den­ken­den Krei­sen. Sorg­los folg­te die Mas­se wei­ter­hin ihrer täg­li­chen Agen­da, ohne auch nur ansatz­wei­se einen Zusam­men­hang mit dem eige­nen Schick­sal her­zu­stel­len. Ein fata­ler, ein lebens­ge­fähr­li­cher Feh­ler, wie sich jetzt her­aus­stellt. Kaum jemand moch­te erken­nen, dass die poli­tisch kor­rek­te Bericht­erstat­tung über die eben­so poli­tisch kor­rek­ten Bom­bar­de­ments doch stets äußerst lücken­haft war, dass mehr Fra­gen als Ant­wor­ten ent­stan­den, so, wie auch heu­te wie­der, und dass jede Logik im Ver­hal­ten wie in den Erklä­run­gen der Poli­tik­dar­stel­ler und ihrer erge­be­nen Medi­en­be­richt­erstat­ter fehl­te. All das Elend war vor­aus­seh­bar. Es war vor­pro­gram­miert! Kam über­haupt jemand auf die Idee, die Fra­ge zu stel­len, was das alles bedeu­te­te für unser aller Zukunft?

Es gibt wei­te­re wich­ti­ge Fra­gen, die spä­tes­tens jetzt gestellt wer­den müss­ten. Zum Bei­spiel: Wie stel­len sich unse­re Poli­ti­ker unser Land in nur fünf bis zehn Jah­ren vor, ange­sichts des immer hef­ti­ger wach­sen­den Flücht­lings­stroms? Jähr­lich sol­len – nach offi­zi­el­ler Rech­nung – knapp eine Mil­li­on Frem­der nach Deutsch­land kom­men, für die nächs­ten Jah­re rech­net man offi­zi­ell mit die­sen Zah­len, die Ille­ga­len noch nicht ein­ge­rech­net. Man­che Quel­len spre­chen von einer ent­spre­chen­den Schät­zung bis 2030. In einem gera­de ver­öf­fent­lich­ten Memo­ran­dum des Wie­ner Aka­de­mi­ker-Krei­ses heißt es unter ande­rem: „Die Migra­ti­ons­wel­le aus Afri­ka und Asi­en hat ihren Höhe­punkt noch lan­ge nicht erreicht. Gun­nar Hein­sohn, Pro­fes­sor für Mili­tär­de­mo­gra­phie am NATO Defen­se Col­lege, rech­net bis 2050 mit 950 Mil­lio­nen Migran­ten allein aus Afri­ka und dem Nahen Osten.“

Wei­te­rer Nach­schub ist auf dem Weg, in Afri­ka explo­diert die Bevöl­ke­rung, auch in Ara­bi­en, wäh­rend sie in Euro­pa, ganz spe­zi­ell in Deutsch­land, seit Jahr­zehn­ten dra­ma­tisch schrumpft: Kei­ne Über­le­bens­mög­lich­keit! Nach Ein­füh­rung von Femi­nis­mus und Gen­der Main­strea­ming vor eini­gen Jahr­zehn­ten durch die grim­mig drein­bli­cken­de Chef- Beauf­trag­te in schwar­zer Kut­te wur­de sowohl den deut­schen Frau­en als auch ihren Män­nern der natür­li­che Kin­der­wunsch aus- und die Selig­ma­chung durch Kar­rie­re ein­ge­re­det. Ja, alles läuft hier schon lan­ge nach Plan. Deutsch­land hat die nied­rigs­te Gebur­ten­ra­te der Welt. Alles tut­ti, oder? Im Jahr 2050 soll es 2.100 Mil­lio­nen Afri­ka­ner geben, der Ori­ent schich­tet eben­falls stän­dig drauf.

Wirk­lich kei­ne Fra­gen? Zum Beispiel:

Was geschieht mit uns hier?
Wer schützt uns noch? Und wer bezahlt den Wahnsinn?

Wie lan­ge ist noch Frie­den gewähr­leis­tet, ange­sichts der dia­me­tral unter­schied­li­chen Kul­tu­ren, des unter­schied­li­chen Glau­bens, ange­sichts auch die­ser mar­kan­ten Kräf­te­ver­schie­bung? War­um, auch die­se Fra­ge ist eine der logischs­ten, war­um neh­men eigent­lich nicht die wohl­ha­ben­den Ölstaa­ten ihre lei­den­den Lands­leu­te auf, die doch viel leich­ter für die hil­fe­su­chen­den Men­schen erreich­bar wären, die sie auf­grund des­sel­ben Glau­bens auch viel bes­ser ver­ste­hen kön­nen als wir, die wir den Koran nie lasen? Wie­so sind es vor­nehm­lich christ­li­che Grup­pie­run­gen, katho­li­sche und evan­ge­li­sche Hilfs­ein­rich­tun­gen, die sich jetzt hier bei uns um die Migran­ten küm­mern, wäh­rend die isla­mi­schen Moscheen ihre Tore fest ver­schlos­sen hal­ten und nie­man­den her­ein­las­sen? War­um, war­um, warum?

Zuge­ge­ben, es ist schwer vor­stell­bar, dass eine bestimm­te Grup­pe von Macht­men­schen des glo­ba­len Finanz­sys­tems exis­tie­ren soll, die sich die Welt aus ihrem Kapi­tal­sam­mel­be­cken her­aus unter­tan machen will. Ein ganz wider­sin­ni­ger, unna­tür­li­cher Gedan­ke, bei dem sich jeder durch­schnitt­lich emp­fin­den­de Mensch schüt­telt und sofort abwen­det. Wer wür­de aus der­ar­tig nie­de­ren Grün­den schon Hun­dert­tau­sen­de, ja, Mil­lio­nen Men­schen­le­ben bil­li­gend in Kauf neh­men, sie offi­zi­ell ach­sel­zu­ckend als Kol­la­te­ral­schä­den ver­bu­chen? Kein nor­mal Den­ken­der, so viel ist sicher.

Doch ange­sichts der vie­len Fra­gen, die nicht beant­wor­tet wer­den, ange­sichts wider­sin­nigs­ter Ent­schei­dun­gen, die jeder Logik ent­beh­ren, auch mit Blick auf die jetzt rasant fort­schrei­ten­de Zer­stö­rung unse­rer Lebens­struk­tu­ren, unse­rer abend­län­di­schen Kul­tur, ange­sichts der fest­ste­hen­den Tat­sa­che, dass unse­re Poli­tik­dar­stel­ler wie fern­ge­steu­ert das Volk in den Unter­gang füh­ren und sich selbst dabei auch noch laut auf die Schul­ter klop­fen, und ange­sichts der vor­sätz­lich die Unwahr­heit ver­brei­ten­den Mas­sen­me­di­en zu die­sen und ande­ren The­men, ange­sichts all die­ser Unge­reimt­hei­ten und Merkwürdigkeiten:

Wäre es nun viel­leicht nicht doch ange­bracht, den Blick nicht nur über den schma­len Tel­ler­rand hin­aus zu wagen, son­dern mit einem gewal­ti­gen Bewusst­seins­sprung sich zu ret­ten auf neu­es Terrain?

Zur Ernüch­te­rung: Die­ser Krieg wird seit lan­gem vor­be­rei­tet. Den Ent­schei­dern ist klar, dass die Sache nicht gut gehen kann, sie wis­sen es. Sämt­li­che aktu­el­len Pro­ble­me sind kal­ku­liert, wie es z.B. der zehn­te Kin­der-und Jugend­be­richt 1998 beweist.

Dort nahm die Bun­des­re­gie­rung, wie folgt, wört­lich Stel­lung: „So wie es Frem­den­feind­lich­keit der Deut­schen gibt, gibt es Deut­schen­feind­lich­keit bei Zuge­wan­der­ten, nicht sel­ten unter­stützt und geschürt durch fun­da­men­ta­lis­ti­sche Orga­ni­sa­tio­nen. Dazu zwei Klar­stel­lun­gen: Auch wenn auf­grund der Lite­ra­tur­la­ge und der öffent­li­chen Dis­kus­si­on sich die Bei­spie­le auf die tür­ki­schen Zuwan­de­rer rich­ten, sind ähn­li­che Abwehr­hal­tun­gen und Distan­zie­run­gen von den ‘deut­schen Vor­stel­lun­gen‘ auch bei einem Teil der ande­ren Zuwan­de­rer vor­han­den, bei den Arbeits­mi­gran­ten ande­rer Natio­na­li­tät und den Flücht­lin­gen eben­so wie bei den Aussiedlern.“

Man weiß genau, mit wel­chen Fol­gen zu rech­nen ist, wenn der­art ver­schie­de­ne Glau­bens­kul­tu­ren auf engs­tem Rau­me auf­ein­an­der los­ge­las­sen wer­den. Migran­ten als Waf­fe? Auch ist die Tat­sa­che in sämt­li­chen Poli­tik­eta­gen bekannt, dass Migra­ti­ons­wan­de­run­gen die betref­fen­den Men­schen, vor allem auch deren her­an­wach­sen­de Kin­der, enorm schwä­chen in ihrem Selbst­be­wusst­sein, ihrem Durch­set­zungs­ver­mö­gen, in ihrer per­sön­li­chen Iden­ti­tät, wie Rico Albrecht es auch schon in sei­nem Wis­sens­ma­nu­fak­tur-Auf­satz Wohl­stand durch Migra­ti­on? prä­zi­se aus­führ­te. Auch in dem zehn­ten Fami­li­en­be­richt 1998 nimmt die Bun­des­re­gie­rung hier­zu wis­send Stellung:

Hin­wei­se auf Fall­ana­ly­sen, Aus­künf­te von Ärz­ten und Ärz­tin­nen sowie Fach­kräf­ten in psy­cho­so­zia­len Bera­tungs­diens­ten ver­stär­ken den Ein­druck, daß Kin­der aus­län­di­scher Her­kunft psy­chi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten zei­gen, die in Zusam­men­hang mit der Wan­de­rung und den Belas­tun­gen ihrer Situa­ti­on in einem frem­den Land ste­hen. In vie­len Bei­trä­gen erschei­nen Kin­der in psy­chi­scher und psy­cho­so­ma­ti­scher Hin­sicht als Risi­ko­grup­pe.“ Frei nach dem seit Jahr­tau­sen­den funk­tio­nie­ren­den Macht­mot­to: Tei­le und herr­sche geht die Saat der vor­sätz­li­chen Unver­nunft auf.

Doch damit nicht genug:

Seit vie­len Jah­ren schon wird unse­re eige­ne Gesell­schaft umer­zo­gen, den Men­schen im Land wird vor­sätz­lich falsch vor­ge­rech­net, dass die zuneh­men­den Migran­ten­wan­de­run­gen eine Berei­che­rung sei­en. Denk­ver­bo­te und Maul­kör­be wer­den bei Wider­spruch eben­so ver­hängt, wie vor allem auch her­be Dif­fa­mie­run­gen als „Nazis“ oder „Rechts­ra­di­ka­le“ ein­ge­setzt werden.

Dies alles war übri­gens nicht immer so: 1973, also vor über vier­zig Jah­ren, als es noch eine ver­gleichs­wei­se schwin­den­de Zahl von Fremd­ar­bei­tern in Deutsch­land gab, warn­te SPD-Kanz­ler Wil­ly Brandt in sei­ner Regie­rungs­er­klä­rung (S. 46): „In unse­rer Mit­te arbei­ten fast 2,5 Mil­lio­nen Men­schen ande­rer Natio­nen. Es ist aber not­wen­dig gewor­den, daß wir sehr sorg­sam über­le­gen, wo die Auf­nah­me­fä­hig­keit unse­rer Gesell­schaft erschöpft ist und wo sozia­le Ver­nunft und Ver­ant­wor­tung Halt gebie­ten!” Und 1984, als Deutsch­land etwa 4.4 Mil­lio­nen Aus­län­der auf­ge­nom­men hat­te, äußer­te Bun­des­au­ßen­mi­nis­ter Gen­scher am 27. Okto­ber vor dem Bun­des­tag fol­gen­des über Deutsch­land: „Wir sind kein Ein­wan­de­rungs­land. Wir kön­nen es nach unse­rer Grö­ße und wir kön­nen es wegen unse­rer dich­ten Besied­lung nicht sein. Des­halb geht es dar­um, ohne Ein­grif­fe in die Rech­te des ein­zel­nen und der Fami­lie, ohne Ver­let­zung der Grund­sät­ze der Tole­ranz, zu einer Ver­min­de­rung der Aus­län­der­zah­len zu kommen.

Und Hel­mut Schmidt sprach gegen­über Zei­tungs­ver­le­gern noch wäh­rend sei­ner Kanz­ler-Amts­zeit: „Mit weit über 4 Mil­lio­nen Aus­län­dern ist die Auf­nah­me der deut­schen Gesell­schaft erschöpft, wenn nicht ganz gro­ße Pro­ble­me ent­ste­hen sol­len. Mehr als 4,5 Mil­lio­nen Aus­län­der kön­nen wir mit Anstand nicht ver­dau­en…” Und auf einem SPD-Wahl­par­tei­tag in Hes­sen sag­te Schmidt: „Es ist ein Feh­ler gewe­sen, so vie­le Aus­län­der ins Land zu holen!” Und in der DGB-Ver­an­stal­tung sei­nes Ham­bur­ger Wahl­krei­ses im Nov.1981 kamen, eben­falls von Hel­mut Schmidt, die­se Wor­te: „Wir kön­nen nicht mehr Aus­län­der ver­dau­en, das gibt Mord und Totschlag!“

Sie wuss­ten es immer, und sie wis­sen es auch heu­te. Es wur­de dann irgend­wann ein Bewusst­seins­wan­del für unse­re Poli­tik-und Medi­en­dar­stel­ler beschlos­sen, als der Plan zur Rei­fe kam. Das Tem­po der Zuwan­de­rung wur­de ange­zo­gen, Schlag­bäu­me und Gren­zen durch Schen­gen und ande­re „Erleich­te­run­gen“ abge­baut. Wohl­klin­gen­de Begrif­fe wie Rei­se­frei­zü­gig­keit bedeu­te­ten ledig­lich noch, dass jetzt auch die Ärms­ten der Armen aus Süd­ost­eu­ro­pa sich auf die Socken machen und hier ein­rei­sen sollten.

Eine frem­de Ener­gie flu­tet seit­dem Deutsch­land und Euro­pa, immer wie­der uner­klär­lich für vie­le nor­mal den­ken­den Leu­te. Zwar stam­men fol­gen­de Wor­te von Ange­la Mer­kel, die sie als Kanz­ler­kan­di­da­tin noch im Novem­ber 2004 fal­len ließ: „Die mul­ti­kul­tu­rel­le Gesell­schaft ist geschei­tert.“ Doch gut zehn Jah­re spä­ter soll­te sie von ihrem gest­ri­gen Geschwätz nichts mehr wis­sen. Die Frau, die sich Bun­des­kanz­le­rin von Deutsch­land nennt, erfüll­te die an sie gestell­ten Erwar­tun­gen in gewohnt lie­be­die­ne­ri­scher Manier, als sie sich, für vie­le völ­lig über­ra­schend, in den dia­me­tral gegen­läu­fi­gen Modus schal­ten ließ und bei einem Emp­fang in Ber­lin Anfang Juli 2015 wört­lich ver­kün­de­te: „Es ist offen­kun­dig, dass der Islam inzwi­schen unzwei­fel­haft zu Deutsch­land gehört.“
Auch das Bun­des­amt für Migra­ti­on und Flücht­lin­ge, Bamf, gibt, aus hoch­of­fi­zi­el­ler Posi­ti­on her­aus, unse­re Hei­mat zum Abschuss frei. So heißt es im Migra­ti­ons­be­richt 2013 wört­lich: „Deutsch­land ist ein Ein­wan­de­rungs­land: Immer mehr Men­schen kom­men nach Deutsch­land – laut OECD das zweit­be­lieb­tes­te Ziel­land von Migran­ten weltweit“.

Und der als Deutsch­lands Bun­des­gauck­ler bekann­te ehe­ma­li­ge Reli­gi­ons­exper­te aus dem Osten häm­mer­te den Deut­schen im Janu­ar 2014 eben­so mar­kan­te Wor­te ein: „Ein­wan­de­rung tut die­sem Land sehr gut!“ Und kürz­lich erst warb der Nach­fol­ger von Chris­ti­an Wulff, des­sen poli­tisch kor­rek­te Aus­sa­ge, der Islam gehö­re zu Deutsch­land, ihn vor einem äußerst unwür­di­gen Absturz nicht ret­ten konn­te, in Indi­en um wei­te­re Zuwan­de­rung mit den sorg­sam aus­ge­wähl­ten Wor­ten: „Wir haben Platz in Deutsch­land!” Die deut­sche Bevöl­ke­rung wer­de immer klei­ner, weil vie­le Fami­li­en nur noch ein Kind oder gar kei­nen Nach­wuchs hät­ten. „Des­halb war­ten wir auch auf Men­schen aus ande­ren Tei­len der Welt, die bei uns leben und arbei­ten wol­len. Dar­auf freu­en wir uns schon.” Manch­mal sagen Bil­der mehr als Worte. 

Der Zorn des Vol­kes wächst. Wir haben nichts mehr von ihnen zu erwar­ten, was uns noch wei­ter­hel­fen, was die­sen unbe­schreib­li­chen Irr­sinn been­den könn­te. Die­se Appa­rat­schiks sind nicht für das Wahl­volk, sie sind auch nicht gegen das Wahl­volk, sie sind schlicht und ein­fach Opfer ihrer eige­nen Eitel­keit und Gier, die ihnen wich­ti­ger zu sein schei­nen als Ver­ant­wor­tung, Cou­ra­ge und Cha­rak­ter. Ihre per­sön­li­che Anfäl­lig­keit bin­det sie schick­sal­haft in die bei­spiel­lo­se Abhän­gig­keit der noch mäch­ti­gen Glo­bal­be­stim­mer. Wie an deren unsicht­ba­ren Fäden hän­gen sie her­um, solan­ge sie im Spiel sind, müs­sen sie tan­zen, lachen oder wei­nen, wie es gera­de von ihnen gefor­dert wird: Heu­te Hü, mor­gen Hott. Kri­ti­sche Fra­gen dür­fen sie öffent­lich nicht stel­len, und zwar nie­mals. Außer, es gehört zum Plan.

Zuge­ge­ben, die­ser Alb­traum, wird er erst ein­mal erkannt, ist gewöh­nungs­be­dürf­tig. Und gute Nach­rich­ten gehö­ren für uns nicht mehr zu der ziem­lich häss­li­chen Ziel­set­zung. Des­we­gen noch eini­ge Informationen:
Knapp sech­zig Mil­lio­nen Men­schen waren Ende 2014 offi­zi­ell welt­weit auf der Flucht. Zehn Jah­re zuvor waren es 37,5 Mil­lio­nen Men­schen. Die Stei­ge­rung von 2013 auf 2014 war die höchs­te, die jemals im Lauf eines Jah­res vom UNHCR fest­ge­stellt wur­de. Von 2015 lie­gen noch kei­ne kon­kre­ten Zah­len vor, doch selbst­ver­ständ­lich dürf­te es sich um eine wei­te­re, um eine dies­mal his­to­ri­sche Stei­ge­rung han­deln. Als Ein­wan­de­rungs­ziel Num­mer eins welt­weit galt und gilt nach wie vor das dicht­be­sie­del­te Deutschland.

Was die­ses beängs­ti­gen­de Zah­len­werk angeht, so kann man sich die damit ver­bun­de­ne dras­tisch ver­än­der­te Zukunft für Euro­pa unschwer aus­rech­nen. Und es sei drin­gend noch ein­mal wie­der­holt: Die­se stark gestie­ge­nen Flücht­lings­strö­me resul­tie­ren haupt­säch­lich aus den west­lich gesteu­er­ten, zumeist unter NATO, – Blau­helm, – UNAMA- oder wel­chem US-admi­nis­trier­ten Schild auch immer durch­ge­führ­ten Angriffs­krie­gen im Irak, in Syri­en, Liby­en, Jugo­sla­wi­en usw., die nicht sel­ten unter fal­scher Flag­ge gestar­tet wur­den. Wir hier in Euro­pa haben die­se Län­der mit platt­ge­macht, wir, die zu all die­sen wohl­klin­gen­den „Ver­tei­di­gungs-oder Frie­dens­bünd­nis­sen“ gehö­ren, die wir sie mit­fi­nan­zie­ren- und die wir schwei­gen, wenn wütend-rau­chen­de Kalasch­ni­kows und Uran­bom­ben fremd­län­di­sche Müt­ter, ihre Babys, ihre Fami­li­en, in Syri­en, Irak oder Liby­en auslöschen.

Die wir abends gemüt­lich vor dem Fern­se­her sit­zen und uns Pro­pa­gan­da­be­rich­te und Falsch­mel­dun­gen als täg­li­ches Infor­ma­ti­ons­fens­ter geneh­mi­gen, zufrie­den das Abend­brot dabei ver­zeh­ren, wäh­rend mas­sen­wei­se Zivi­lis­ten durch uns ster­ben. Alle die­se grau­sa­men Bom­ben wur­den von den Euro­pä­ern mit­ge­steu­ert und finan­ziert, die die heu­te als Flücht­lings­län­der bezeich­ne­ten Land­stri­che in Schlacht­fel­der und Fried­hö­fe ver­wan­del­ten; sie zer­stör­ten nahe­zu sämt­li­che Lebens­struk­tu­ren der frem­den Völ­ker, die heu­te in ihrer Hei­mat kei­ne Per­spek­ti­ve mehr sehen.

Doch Augen auf:

Es gibt wei­te­re unschö­ne Gesich­ter die­ses Alb­traums: Es sind, wie erwähnt, nicht nur Kriegs­op­fer, die hier ankom­men, son­dern in ihrem offi­zi­el­len Wind­schat­ten segeln zahl­lo­se star­ke, jun­ge Män­ner her­über. Vie­le von ihnen kom­men nicht in fried­li­cher, hil­fe­su­chen­der Ver­fas­sung, son­dern sie sind laut, streit­süch­tig, ver­prü­geln sich gegen­sei­tig, spu­cken Ein­hei­mi­sche an, und sie for­dern ein bes­se­res Leben. Wer hat sie auf­ge­hetzt? War­um ken­nen sie Voka­beln wie Nazi oder Ras­sist, obwohl sie unse­re Spra­che nicht beherrschen?

Wie es vor kur­zem hieß, sol­len es vor allem ame­ri­ka­ni­sche Orga­ni­sa­to­ren sein, die die Schlep­per – und Schleu­ser­ban­den finan­zie­ren, wel­che die Asy­lan­ten von Afri­ka und Ara­bi­en nach Euro­pa brin­gen. Dies ver­lau­te­te kürz­lich aus dem öster­rei­chi­schen Abwehr­amt, einem öster­rei­chi­schen Geheim­dienst. Auch der rus­si­sche Prä­si­dent Putin warn­te vor nicht all­zu lan­ger Zeit vor die­ser Art Kriegs­füh­rung der US-Admi­nis­tra­ti­on, die er eben­so für die Umstür­ze in der Ukrai­ne, in Liby­en, Irak, Afgha­ni­stan und Syri­en, ver­ant­wort­lich macht. Eine logi­sche Fra­ge in die­sem Zusam­men­hang müss­te lauten:

Wel­ches Inter­es­se soll­ten die­se Leu­te eigent­lich haben, um nun auch Euro­pa in Brand zu set­zen? War­um wird die gan­ze Welt desta­bi­li­siert? Auf vie­ler­lei Wei­se lau­fen die Bestre­bun­gen schon seit Jah­ren und Jahr­zehn­ten, doch nun ver­dich­ten sich die Maß­nah­men, die Schlin­ge zieht sich zu. Der Plan wird unbe­irrt abge­ar­bei­tet, ob es uns gefällt oder nicht.

So wird also heu­te der größ­te Teil der Schleu­ser, der Flücht­lings­boo­te, der hun­dert­tau­sen­de Smart­phones, pro­fes­sio­nell orga­ni­siert und gelenkt. Wie einst zahl­rei­che soge­nann­te Revo­lu­tio­nen von frem­der Hand geplant und durch­ge­führt wur­den, so ist es dies­mal ähnlich.

Apro­pos Smart­phones: Waren es nicht auch Mobil­te­le­fo­ne, die vor weni­gen Jah­ren den soge­nann­ten Ara­bi­schen Früh­ling erst mög­lich gemacht hat­ten? Hat­ten die Umstürz­ler in Ägyp­ten und Tune­si­en, die­se zahl­lo­sen jun­gen, star­ken Män­ner, die wir zu Aber­tau­sen­den in den Abend­nach­rich­ten für „Frei­heit“ und „Frie­den“ demons­trie­ren sahen, nicht sogar eine Art gleich­ge­schal­te­te Kom­man­do­zen­tra­le, die sie über die sozia­len Netz­wer­ke immer dort zusam­men­trieb, wo Pro­tes­te und Aus­ein­an­der­set­zun­gen gera­de von­stat­ten­ge­hen soll­ten? Und hat­ten am Ende nicht genau die­se Leu­te dafür gesorgt, dass die Regie­run­gen stürz­ten? Und nun? Man schau nur genau hin:

Wel­chen Nut­zen haben Ägyp­ten und Tune­si­en heu­te von die­sem Ara­bi­schen Früh­ling? Zer­trüm­mert die Struk­tu­ren, ver­fein­det und zer­ris­sen die Bür­ger­grup­pen, Land­stri­che im Untergang.

Auf­mer­ken soll­te man in die­sem Zusam­men­hang bei der von offi­zi­el­ler Sei­te als echt ein­ge­stuf­ten Ankün­di­gung eines füh­ren­den paki­sta­ni­schen IS-Kom­man­deurs, der Ende Juli ein „Arma­ged­don“, eine „apo­ka­lyp­ti­sche Kon­fron­ta­ti­on“ ange­kün­digt hat­te, womit er wört­lich „das Ende der Welt“ bekannt gab. Die­ses „End­ge­richt“ sol­le, wie es hieß, zeit­nah ein­ge­lei­tet wer­den durch eine „fina­le Kon­fron­ta­ti­on mit den USA“, berich­te­te die ame­ri­ka­ni­sche Zei­tung USA Today. Es waren nur weni­ge Medi­en, die den Bericht in deut­scher Spra­che wie­der­ga­ben, wie es zum Bei­spiel der Focus tat. Dort hieß es unter ande­rem: „Die 32 Sei­ten offen­ba­ren, wie die Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on einen Krieg in Indi­en anzet­teln will, um die USA zu einer “apo­ka­lyp­ti­schen Kon­fron­ta­ti­on” zu pro­vo­zie­ren. Selbst wenn die USA ver­such­ten, so der IS-Ter­ro­rist, zusam­men mit ihren Ver­bün­de­ten anzu­grei­fen, „was zwei­fel­los pas­sie­ren wird, wird sich die ‘ummah’ (welt­wei­te Gesell­schaft der Mus­li­me) ver­ei­ni­gen, was in einem letz­ten Kampf enden wird”, heißt es.

Merk­wür­dig, dass es immer wie­der Deutsch­land ist, das in den beson­de­ren Fokus der „Bösen“ gerät:

In einem kürz­lich erschie­nen Pro­pa­gan­da­vi­deo des „Isla­mi­schen Staa­tes“ wur­den für die Bun­des­re­pu­blik und Öster­reich eben­falls Ter­ror­an­schlä­ge ange­kün­digt. Spe­zi­ell Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel wur­de per­sön­li­che Rache ange­droht für das „Blut von Mus­li­men, das in Afgha­ni­stan ver­gos­sen wur­de“. In dem fünf­mi­nü­ti­gen Video sind zwei deutsch­spra­chi­ge IS-Kämp­fer zu sehen, wel­che euro­päi­sche Mus­li­me auf­for­dern, sich dem selbst­er­nann­ten „Isla­mi­schen Staat“ in Syri­en und Irak anzu­schlie­ßen, um in Deutsch­land und Öster­reich „den Dschi­had zu füh­ren“ sowie „jeden Ungläu­bi­gen abzuschlachten.

Wört­li­ches Zitat: „Du brauchst nicht viel. Nimm ein gro­ßes Mes­ser und schlach­te jeden Kafir (Ungläu­bi­ge.)! Sie sind wie Hun­de!“ An Mer­kel gerich­tet, hieß es wei­ter: „Oh Mer­kel, du schmut­zi­ge Hün­din: Wir wer­den uns rächen für die Beschimp­fung des Pro­phe­ten,“ warnt der öster­rei­chi­sche Dschi­ha­dist. „Wir wer­den uns rächen für die Waf­fen­lie­fe­rung an die Abtrün­ni­gen hier im Isla­mi­schen Staat. Unse­re Rache wird bei euch vor Ort sein!“

Es ist eine äußerst unan­ge­neh­me Vor­stel­lung, dass auch die­se Smart­phones zum gro­ßen Plan gehö­ren könn­ten, und eines mög­li­cher­wei­se nicht mehr fer­nen Tages jenes Horn für einen jeden Dschi­had-Kämp­fer dar­stel­len, in wel­ches welt­weit, vor allem und gera­de auch in Deutsch­land, auf Kom­man­do zum Hala­li gebla­sen wird.
Dann Gna­de uns allen Gott.

Eva Her­man, August 2015

ich den­ke weiter…
Unse­re abend­län­di­sche Hei­mat wird in einer Art über­mo­to­ri­sier­tem Zeit­raf­fer in ein Schlacht­feld ver­wan­delt. Man wun­dert sich, woher die vie­len Frem­den so urplötz­lich in die­ser gewal­ti­gen Mas­se her­kom­men. Wer gab grü­nes Licht, bzw. wer orga­ni­sier­te die­se Strö­me von Men­schen? Oder soll es Zufall sein, dass sie sich zeit­gleich besin­nen, ihre Hei­mat zu ver­las­sen? Ist es auch Zufall, dass die­se Leu­te alle ein Smart­phone mit­brin­gen, obwohl in Afri­ka nur etwa zwan­zig Pro­zent der Men­schen ein Mobil­te­le­fon besit­zen? Und woher hat ein jeder der soge­nann­ten Armuts­flücht­lin­ge das vie­le Geld, wel­ches sich die, von wem auch immer gelenk­ten Schleu­ser­ban­den, cash in die Hand zah­len las­sen? Wer steckt hin­ter die­ser bei­spiel­lo­sen Aktion?

Euro­pa wird geflu­tet mit Afri­ka­nern und Ori­en­ta­len. Unse­re alte Kraft, unse­re christ­li­che Kul­tur, Glau­be und Tra­di­ti­on, wer­den zer­stört, die Iden­ti­tät der ein­zel­nen Völ­ker auf­ge­weicht und, Schritt für Schritt, abge­schafft. Ein irrepa­ra­bler Vorgang……………..

War­um wer­den wich­ti­ge Fra­gen nicht beant­wor­tet, dür­fen erst gar nicht gestellt wer­den? War­um, um alles in der Welt, errei­chen uns über­wie­gend jun­ge, star­ke Män­ner aus den hei­ßen Kon­ti­nen­ten, wel­che durch unbe­kann­te Schleu­ser­ban­den hier­her­ge­bracht wer­den? Woher haben sie das Geld – man spricht von etwa 11 000 Euro pro Flücht­ling? War­um kom­men sie hier alle mit einem Smart­phone an? Wer gab es ihnen wozu? Wer lässt sich all dies solch immense Sum­men kos­ten? Die Flücht­lin­ge selbst?