Ablehnung der Geoengineering Petition durch die EU-Kommission

Die EU-Kom­mis­si­on hat gera­de unse­re Peti­ti­on an das Euro­pa Par­la­ment (2013) abge­lehnt, das lau­fen­de Geo­en­gi­nee­ring in Euro­pa zu unter­su­chen. Der Peti­ti­ons­aus­schuss des Euro­pa Par­la­ments hat­te einer sol­chen Unter­su­chung bereits zuge­stimmt (2014). Noch bevor das Euro­pa Par­la­ment tätig wur­de, kam nun das Aus von Oben.

Damit wie­der­holt sich die Ableh­nung der EU-Kom­mis­si­on gegen die Ergeb­nis­se einer Unter­su­chung des Geo­en­gi­nee­ring von 1999 erneut, dies­mal sogar ohne, dass eine Unter­su­chung über­haupt vor­ge­nom­men wor­den wäre.

Die Begrün­dung damals wie heu­te: Es han­de­le sich um mili­tä­ri­sche Ange­le­gen­hei­ten, die das Euro­pa Par­la­ment nichts angingen.
Inter­es­sant ist die­se Begrün­dung, weil es sich beim Geo­en­gi­nee­ring ja angeb­lich gera­de um zivi­le Akti­vi­tä­ten han­deln soll, und außer­dem des­halb, weil eine mili­tä­ri­sche Akti­vi­tät die­ser Art nach der UNO-ENMOD-Kon­ven­ti­on (1977) eigent­lich ver­bo­ten ist.
Jose­fi­na Frai­le (Sky­guards), die unse­re Akti­on beim Euro­pa Par­la­ment in Brüs­sel orga­ni­siert hat­te, hat nun Wider­spruch gegen die Ent­schlie­ßung der EU-Kom­mis­si­on eingelegt.