Es geht um Geopolitik, um die Erpressung anderer Staaten“ – Ex-Greenpeace-Aktivist untersucht „Chemtrails“

EPOCH TIMES: 17. Juni 2018
Aktualisiert: 17. Juni 2018 12:24
»Verschwörungstheorie« oder »Verschwörungstatsache«? Die Rede ist von sogenannten Chemtrails — es könnten aber auch nur Kondensstreifen von Flugzeugen sein. Aber warum sind sie so dicht beieinander, in Gitterformation und lösen sich nur sehr langsam auf? 
»Chemtrailgrau statt Himmelblau« — Ein ehemaliger Greenpeace-Aktivist berichtet.Foto: iStock

 

 

Im Jahr 2003 saß der ehemalige Greenpeace-Aktivist Werner Altnickel auf dem Dach seines Hauses in der Nähe von Oldenburg und beobachtete den Himmel.
Er sah zahlreiche weiße Streifen, die er in dieser Dichte vorher noch nie gesehen hatte. Er wunderte sich und dachte: „Das gibt es doch nicht, es sieht ja aus wie in Frankfurt. Haben die heimlich einen Flughafen gebaut?“
Später laß Altnickel eine Zeitung, in der ein Herr Gabriel Stetter, über diese Streifen am Himmel berichtete. Der Autor sprach von „Chemtrails“. Für den Aktivisten war klar, dass dies die Erklärung für die Streifen sein musste. Er fuhr zur Redaktion von „Raum und Zeit“ – dort wurde der Artikel von Gabriel Stetter veröffentlicht – und sprach mit den Zuständigen.

Im Anschluss besuch­te er Stet­ter in Basel und sah sich bei ihm ver­schie­de­ne Doku­men­te zu dem The­ma Kli­ma­ma­ni­pu­la­ti­on an. Seit­dem arbei­ten Wer­ner Alt­ni­ckel und Gabri­el Stet­ter zusam­men und ver­su­chen auch in Deutsch­land über Wet­ter­ma­ni­pu­la­ti­on aufzuklären.

Arti­kel über Chemtrail.Foto:Screenshot | YouTube

 

 

 
Nach Aussagen von Altnickel sind „Chemtrails“ und HAARP-Anlagen keine „Verschwörungstheorie“, sondern „leider Verschwörungstatsache“. Er informierte Greenpeace, doch die Umweltorganisation fühlte sich nicht zuständig.

 

Die­se The­men haben nichts mit der Phi­lo­so­phie von Green­peace zu tun…“

Wer­ner Alt­ni­ckel „füt­ter­te Green­peace immer wei­ter mit Infor­ma­tio­nen“, wie er sel­ber sagt. Spä­ter setz­te ihn Green­peace buch­stäb­lich „auf die Stra­ße“. Der Grund: Sei­ne Vor­trags­the­men hät­ten angeb­lich nichts mit der „Phi­lo­so­phie von Green­peace“ zu tun.

Dann traf er Peter Plat­te, ehe­ma­li­ger Luft­waf­fen­of­fi­zier der Bun­des­wehr aus Han­no­versch Mün­den und ver­such­te die Öffent­lich­keit und die Medi­en über sei­ne Erkennt­nis­se zu infor­mie­ren.

Zuerst waren Jour­na­lis­ten, von „Aspek­te“, „Sat 1“, „Deutsch­land­sen­der“, „Spie­gel TV“ hoch inter­es­siert und sehr offen. Doch bis auf ein kur­zes Inter­view mit dem „Deutsch­land­sen­der“ wur­de nichts ver­öf­fent­licht, was Alt­ni­ckel den Jour­na­lis­ten an Doku­men­ten vor­ge­legt hat­te. Die meis­ten Inter­view­ter­mi­ne wur­den kurz­fris­tig sogar wie­der abge­sagt. Ist schon selt­sam, oder?

 

Die stra­te­gi­sche Zer­stö­rung jeg­li­cher Naturgrundlage“

Bei dem Ein­satz von „Chem­trails“, gehe es um „die stra­te­gi­sche Zer­stö­rung jeg­li­cher Natur­grund­la­ge“ schreibt ein bri­ti­scher Wis­sen­schaft­ler, der anonym blei­ben will. „Es geht um Geo­po­li­tik, um die Erpres­sung ande­rer Staa­ten“ – Wet­ter­ma­ni­pu­la­ti­on als Waf­fe gegen ande­re Staa­ten, so der Forscher.

Wer­ner Alt­ni­ckel zitiert aus einem Buch des bereits ver­stor­be­nen öster­rei­chi­schen Autor und Zukunfts­for­scher Robert Jungk, aus dem Jahr 1950: In dem beschrieb Jungk, wie ein Far­mer in den USA, Regen bestellt hat und was er dafür zu zah­len hat­te. Dem­nach wuss­te man bereits im Jahr 1950, wie man das Wet­ter beein­flus­sen kann. Das Buch hat­te den Titel: „Die Zukunft hat schon begonnen.“

Auch in Deutsch­land sei­en bereits Wol­ken mit Sil­ber­jo­did behan­delt wor­den, so der ehe­ma­li­ge Green­peace-Akti­vist. Damit sei­en bei Gefahr von Hagel die Hagel­kör­ner ver­klei­nert wor­den, um nicht so gro­ße Schä­den zu verursachen.

Doch die­se Metho­de „ist schon in den 40er Jah­ren ange­wen­det wor­den und des­halb bereits sehr alt“, so Alt­ni­ckel weiter.

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Eben­falls Jah­re her ist die Erpro­bung des Wet­ters als Waf­fe. Infol­ge diver­ser Ver­su­che ver­sank 1952 die bri­ti­sche Stadt Lyn­mouth in unge­wöhn­lich star­kem Regen und muss­te mit der dar­aus resul­tie­ren­den Flut zurecht­kom­men. Im Nach­hin­ein stell­te sich her­aus, dass es nicht die Natur war, die für die Unwet­ter ver­ant­wort­lich war.

Wet­ter­ma­ni­pu­la­ti­on: Walt Dis­ney zeigt 1959 Chem­trails und Co. from PTV on Vimeo.

Eben­falls Jah­re her ist die Erpro­bung des Wet­ters als Waf­fe. Infol­ge diver­ser Ver­su­che ver­sank 1952 die bri­ti­sche Stadt Lyn­mouth in unge­wöhn­lich star­kem Regen und muss­te mit der dar­aus resul­tie­ren­den Flut zurecht­kom­men. Im Nach­hin­ein stell­te sich her­aus, dass es nicht die Natur war, die für die Unwet­ter ver­ant­wort­lich war.

Statt himmelblau nur noch chemtrailgrau“

Gegen­über nor­ma­len Kon­dens­strei­fen, wel­che sich nach kur­zer Zeit – maxi­mal drei­ßig Minu­ten – auf­lö­sen, blei­ben die Chem­trails bis zu Stun­den am Him­mel ste­hen und bil­den lang­sam eine durch­ge­hen­de Wol­ken­schicht,“ sagt Alt­ni­ckel. Das sei der Unter­schied zwi­schen Chem­trails und nor­ma­len Kon­dens­strei­fen von Pas­sa­gier­ma­schi­nen in der Luft, so der Forscher.

Nicht nur Alu­mi­ni­um — und Bari­um­staub wer­de ver­sprüht, auch ver­schie­de­ne Sal­ze wür­den in der Luft aus­ge­bracht. Die­se Sub­stan­zen wür­den mit Poly­me­ren ver­mischt, um unter ande­rem die Absenk­ge­schwin­dig­keit zu ver­rin­gern und damit die „Halt­bar­keit“ der Wol­ken zu ver­län­gern, heißt es.

Alu­mi­ni­um­staub wur­de bereits im 2. Welt­krieg von Groß­bri­tan­ni­en als Radarab­len­kung ver­sprüht,“ so Alt­ni­ckel. Auch die so schön aus­se­hen­den bun­ten Wol­ken, sei­en nur die Metall­par­ti­kel, die die Son­ne reflektieren.

Laut Vor­trag von Alt­ni­ckel gibt es in dem Chem­trail­staub wei­te­re Sub­stan­zen wie: Quarz, Tho­ri­um, Ethy­len und Dibro­mi­de. Aber auch Viren und Bak­te­ri­en sol­len unter­ge­mischt wer­den. (vm)

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