Frequenz-Erwärmung

Diese glo­bale Tem­pe­ra­tur­mes­sun­gen zei­gen, dass zeit­gleich erst seit der Erfin­dung des Funk­ver­kehrs die Kli­ma­er­wär­mung bis heute um 0,7 Grad ange­stie­gen ist.

Der erste mess­bare leichte Anstieg erfolgte ca. 1920 als Lang­wel­len­sen­der in Betrieb genom­men wurden.

Der nächste bereits grö­ßere Tem­pe­ra­tur­an­stieg wurde ca. 1940 nach­ge­wie­sen, als Kurz­wel­len­sen­der hinzu kamen. Ein extrem stei­ler Anstieg wird seit 1950 gemessen der kon­ti­nu­ier­lich mit der Ein­füh­rung neuen Sen­de­tech­ni­ken ein­her geht.

Ver­gleicht man die seit ca. 50 Jah­ren rapide ange­stie­ge­nen Umwelt­schä­den, mit dem zeit­gleich stark ange­stie­ge­nen Funk­ver­kehr, sind Par­al­le­len nicht zu verkennen.

Die Ver­si­che­rer auf der gan­zen Welt regis­trie­ren par­al­lel zum erhöh­ten Sen­de­auf­kom­men, seit Anfang der fünf­zi­ger Jah­ren eine dras­ti­sche Zunahme der volks­wirt­schaft­li­chen und – noch mehr – der ver­si­cher­ten Kata­stro­phen­schä­den. Seit der Zeit sind diese – infla­ti­ons­be­rei­nigt – auf das Acht– bezie­hungs­weise sogar das Fünf­zehn­fa­che gestiegen.

Als von der Natur vor­ge­ge­ben ist, wenn das gut lei­tende Meer­was­ser der Oze­an­strö­mun­gen durch das Erd­ma­gnet­feld fließt, wird elek­tri­scher Strom erzeugt — ähnlich wie bei einem Dynamo.

Die­ser Strom wie­derum ruft Magnet­fel­der her­vor, die aber nur 10 000 bis 100 000 Mal klei­ner sind als das natür­li­che Erd­ma­gnet­feld. Bereits klei­nere Schwan­kun­gen kön­nen jedoch auf des natür­li­che Erd­ma­gnet­feld der Erde ein­wir­ken. Hier­bei dürf­ten auch die durch Sen­der erzeug­ten elek­tro­ma­gne­ti­schen Schwin­gun­gen eine nicht zu unter­schät­zende Rolle spielen.

Seit der Erfin­dung von Edi­son wer­den aber heute zusätz­lich mehr elek­tro­ma­gne­ti­sche Strah­len auf der Erde erzeugt als z.B. von der Sonne auf die Erde auftreffen .….…..

Heute wird mit Nachrichten-Satelliten und andere Sen­de­ein­rich­tun­gen die Erd­ober­flä­che fast flä­chen­de­ckend beflutet.

Diese, in den letz­ten Jah­ren stark ange­stie­ge­nen hohen Sen­de­en­er­gien, brin­gen Dyna­mik in das kom­plexe Kli­ma­ge­sche­hen !. (Die elek­tro­ma­gne­ti­sche Welle (Sen­de­en­er­gie) erzeugt eine Schwingung.Diese Schwin­gung wird an Luft­mo­le­küle (ca.1 nm (1 Mil­li­ons­tel mm) bis ca. 100 µm) wei­ter­ge­ge­ben und ver­setzt sie selbst in Schwin­gun­gen. Um so schnel­ler sich Luft­mo­le­küle bewe­gen, um so wär­mer wird es.) Eine wär­mere Atmo­sphäre führt zu einem stär­ke­ren Was­ser­zy­klus. «Wär­mere Luft­mas­sen neh­men mehr Was­ser­dampf auf. Daher steht mehr Was­ser für Nie­der­schläge zur Ver­fü­gung.» Andere Gebiete wer­den lang­fris­tig tro­cke­ner. « »Wald­brände« , »Arten­viel­falt«.)

Seit den ers­ten Ver­su­chen beim „Haarp Pro­jekt“ stell­ten Beob­ach­ter Ver­än­de­run­gen in den loka­len Wet­ter­ver­hält­nis­sen fest, und seit Aus­wei­tung der Anten­nen­an­la­gen auch die welt­weit zuneh­men­den Wet­ter — Kata­stro­phen. Dies klingt erst mal sehr phan­tas­tisch, deckt sich aber mit mei­ner seit 1988 ver­tre­te­nen Theo­rie und die Haarp-Patente wei­sen auf einen rea­len Hin­ter­grund hin.

(mehr hierzu unter „Das Haarp-Projekt“)

Als anschau­li­cher Ver­gleich könnte hier­bei auch die Mikro­welle in der wir unsere Spei­sen erhit­zen, heran gezo­gen werden.

Die Luft­mo­le­küle wer­den rund um die Uhr in Schwin­gun­gen ver­setzt. Also auch Nachts wo eigent­lich eine natur­be­dingte Tem­pe­ra­tur­ab­küh­lung ein­tre­ten sollte. Mit den Fol­gen, dass der mor­gend­li­che Tem­pe­ra­tur­aus­gangs­wert bereits höher liegt als er sonst ohne Son­nen­ein­wir­kung lie­gen würde.

Will hier im Ernst noch jemand behaup­ten, dass die welt­weit ange­stie­gene elek­tri­sche Sen­de­en­er­gie zu kei­ner Kli­ma­er­wär­mung führt !?

Allen ande­ren Theo­rien den Vor­zug zu geben, ist, wie auch die jüngs­ten ver­hee­ren­den Stürme , Wald­brände und Über­schwem­mun­gen zei­gen, unver­ant­wort­lich, denn auch hier bringt die Erwär­mung durch die hohen Sen­de­en­er­gien, nicht nur Dyna­mik in die Ther­mik über den Ozea­nen und ver­hee­rende Stürme und sint­flut­ar­tige Regen­fälle sind die Folge, son­dern es stei­gen auch ver­mehrt Salze in die Atmo­sphäre auf, die sich dann in Chlor­lauge und Chlor­gas umwan­deln und die Ozon­schicht zer­set­zen. Selbst das Wald­ster­ben und Wal­ster­ben ist unver­kenn­bar in dem hohen Sen­de­auf­kom­men mit ein­zu­ord­nen. Auch der Tschernobyl-Reaktorunfall (Reak­tor­wolke) ist nicht zu unterschätzen.

Ret­tet unsere Wol­ken oder Der wahre Elektrosmog

Wol­ken­lo­ser Him­mel und dann noch vol­ler Gei­gen — wer hätte sich das nicht schon immer mal gewünscht? Ewi­ger Tag, immer helle im Kopf, Sonne, Sonne scheine hel­ler, pack die Bade­hose ein, son­ni­ger Süden usw. usf. je­der weiß um die Wich­tig­keit unse­rer Sonne, die unsere ein­zige Wär­me­quelle ist. Sie schickt aber nicht nur die Wärme son­dern schafft auch die Dürre, den Son­nen­brand und läßt uns in den Schat­ten oder die Nacht ent­flie­hen. Sie bil­det zum Glück an hei­ßen Tagen in unse­ren Brei­ten die Schön­wet­ter­wol­ken aus dem Was­ser der Atmo­sphäre und über­haupt alle Wol­ken die­ser Erde. Solange Was­ser da ist erschafft sie sich ihre eigene Nega­tion in Form der Was­ser­trop­fen und vor allem –bla­sen in den Wol­ken oder all­ge­mein Luft­feuchte, was sie uns über­haupt erst erträg­lich macht. Sonne und Was­ser sind die Ant­ago­nis­ten des Lebens, die sich aus­schlie­ßen, aber auch ge­genseitig bedin­gen. Sonne für Wär­me­en­er­gie, Was­ser für Sub­stanz und die mate­ri­elle Grund­lage unse­res Kör­pers und aller Orga­nis­men. Nur Was­ser kann die Son­nen­en­er­gie in eine erträg­li­che leben­dige Form gie­ßen. Ohne Wol­ken als die ursprüng­lichste Lebens­form wären wir schon alle ver­durs­tet — mau­se­tot. Die Was­ser­bla­sen sind auch der Grund warum die Wol­ken nicht her­un­ter­fal­len. Das Was­ser­gas in den Bla­sen ist sehr leicht und macht aus den ehe­ma­li­gen Trop­fen lau­ter Wasserballons.

Über die Kli­ma­ka­ta­stro­phe wird schon lange gere­det. Svante Arrhe­nius hat die Theo­rie, daß das Koh­len­di­oxid die Grund­lage des Treib­haus­ef­fek­tes ist, begrün­det. Eine voll­kom­men unbe­grün­dete Hypo­these, denn Koh­len­di­oxid ist in unse­rer Atmo­sphäre im Ver­gleich zum domi­nie­ren­den Was­ser nur sehr schwach ver­tre­ten. Wasser­dampf und Koh­len­di­oxid sind in ihren phy­si­ka­li­schen Wel­len­ab­sorp­ti­ons­ei­gen­schaf­ten sehr ähnlich. Das letz­tere wird vom Was­ser voll­kom­men über­tönt. Wenn viel Koh­len­di­oxid in der Atmo­sphäre ist, dann wirkt sie wie das Was­ser und des­sen Eigen­schaf­ten in den Wol­ken sind nicht zu über­se­hen. Je mehr Was­ser da ist, um so küh­ler wird es. Je mehr Wol­ken am Him­mel sind, um so erträg­li­cher wird die Sonne, wenn wir ein­mal von der soge­nannten Schwüle abse­hen, die dafür aber die Pflan­zen um so bes­ser wach­sen läßt. Sie sind die Haupt­ein­woh­ner unse­rer Erde neben den Wol­ken. Je mehr Koh­len­di­oxid, dem Was­ser sehr ähnlich, in der Atmo­sphäre ist, um so küh­ler muß es wer­den, weil es die infra­rote Wär­me­strah­lung wie das Was­ser absorbiert.

Um die­ses Was­ser der Trop­fen und Bla­sen in den Wol­ken geht es. Sie beste­hen vor allem aus dem Blasenwand­wasser in den Wol­ken­bla­sen. Es ist die­ses Was­ser, wel­ches das Ultra­vio­lett schluckt und die Funk­wel­len, die In­frarotwärmestrahlung usw. Wenn es bevor­zugt durch Mikro­wel­len­be­strah­lung in die Gas­form des Was­sers ver­wandelt wird, ver­liert es sofort seine nütz­li­chen Absorp­ti­ons­ei­gen­schaf­ten. Es ist als Dampf natür­lich hoch­flüch­tig, eines der leich­tes­ten Gase über­haupt und flieht des­halb in die obere Atmo­sphäre. Auch wird durch die Strah­lung des UV ein Teil des Was­sers in Sau­er­stoff und Was­ser­stoff zer­legt, wobei­letz­te­rer unsere Erde ver­läßt. Die Erde wird nach­ge­wie­se­ner­ma­ßen von einer stän­dig erneu­er­ten Was­ser­stoff­schicht umge­ben, die aus dem Was­serz­er­fall durch UV ent­steht. Der aggres­sive Sau­er­stoff, der nach der Was­ser­spal­tung in der Atmo­sphäre ver­bleibt, bil­det das Ozon, um des­sen Schäd­lich­keit man schon lange weiß. Ozon schützt unsere Erde nicht vor UV, son­dern ent­steht durch die­ses über die Zer­le­gung des Was­sers. Über den Polen ist die Ein­strah­lung beson­ders in den lan­gen Polar­näch­ten prak­tisch Null, so daß sich auch keine Ozon­schicht bil­den kann. Außer­dem ist bei Kälte der Wasser­gehalt der Atmo­sphäre sehr gering. Aus­tra­lien ist einer der was­ser­ärms­ten Gebie­ten die­ser Erde. So ist es kein Wun­der, daß die Sonne dort bis auf den Erd­bo­den mit ihrem UV vor­dringt und nur wenig Ozon erschaf­fen kann. Das ist der Grund warum die­ser Kon­ti­nent von den­Men­schen nicht so gut erobert wer­den konnte.Die Urein­wohner Aus­tra­li­ens konn­ten durch das feh­lende Was­ser und die starke Strah­len­be­las­tung keine Über­pro­duk­tion, kein Mehr­pro­dukt, pro­du­zie­ren und blie­ben zurück. Auch die Tier­welt hat nur die Beu­tel­tiere erschaf­fen, die we­sentlich pri­mi­ti­ver als unsere Säu­ge­tiere sind. Die Rat­ten, Kanin­chen und Din­gos haben diese Über­le­gen­heit ge­nutzt und Aus­tra­lien um eini­ges ärmer an Ursprüng­lich­keit gemacht. Die Ur– und jet­zi­gen Ein­woh­ner lei­den sehr unter der star­ken UV Belas­tung, die durch das feh­lende Was­ser nicht in den obe­ren Schich­ten der Luft­was­ser­hülle auf­ge­fan­gen wird.

Wenn Wol­ken­bla­sen durch die Mikro­wel­len beson­ders stark ver­grö­ßert eben auf­ge­BLA­SEN wer­den, dann las­sen diese folg­lich mehr Infra­rot– also Wär­me­strah­lung auf die Erde. Die tro­cke­nen Gebiete wer­den noch tro­cke­ner und die nas­sen, vor allem die Ozeane ver­duns­ten nun mehr Was­ser und die Unter­schiede zwi­schen den Regio­nen wer­den immer grö­ßer. Es kommt zu mehr aus­glei­chen­den Stür­men also Luft– und Was­ser­be­we­gun­gen. Der Be­weis für die Wir­kung von Mikro­wel­len auf das Klima ist die ver­än­derte Strah­lung der Sonne durch die Sonnen­flecken. Das hat einen nach­weis­ba­ren Effekt auf das Klima. Das haben aus­führ­li­che sta­tis­ti­sche Erhe­bun­gen ge­zeigt. Es ist eine Ver­stär­kungs­wir­kung, denn die Inten­si­tät ist nicht genug, um die Tem­pe­ra­tur­er­hö­hun­gen zu er­klären. Die grö­ßer wer­den Wol­ken­bla­sen wir­ken wir ein Ven­til, daß nun plötz­lich geöff­net wird.

Nur auf Grund­lage der rich­ti­gen Was­ser­theo­rie kann der Elek­tro­smog begrif­fen wer­den, der der Strah­len­wir­kung der Sonne ana­log ist. Was­ser als Bla­sen­wand, Flüs­sig­keit oder Gas hat immer voll­kom­men andere Absorptionsei­genschaften. Elek­tro­smog (Mikro­wel­len) trock­net unsere Erde aus und läßt die leben­di­gen Wol­ken ver­schwin­den. Die Mikro­wel­len machen das, weil ihre Wel­len­länge in Reso­nanz mit den Dipol­schwin­gun­gen des Blasenwand­wassers steh­tAlle Wel­len schaf­fen zusam­men mit der Sonne das Was­ser aus den Weg in die unend­li­chen Wei­ten des Kos­mos und trock­nen die Atmo­sphäre aus, so daß sie ihre Schut­zei­gen­schaf­ten verliert.

Zu die­ser Strah­lungs­aus­trock­nung unse­rer Atmo­sphäre kommt aber noch ein sehr wich­ti­ger Aspekt hinzu. Die Ver­duns­tungs­flä­che der Erde wird stän­dig ver­klei­nert. Ers­tens durch die Boden­ver­sie­ge­lung zwei­tens durch die exten­sive Land­wirt­schaft. Ein Feld ver­duns­tet viel weni­ger Was­ser als ein Wald, geschweige denn ein Regen­wald in den Tro­pen. Alles zusam­men schau­kelt sich gegen­sei­tig auf. Je weni­ger leben­di­ges dich­tes Dipol­was­ser in der Atmo­sphäre, um so mehr Strah­lungs­be­las­tung und noch mehr ver­stärkte Aus­trock­nung unse­res Planeten.

 

Welt­raum: Das Risiko

Radio­ver­schmut­zung

Astro­no­men schla­gen Alarm

Im Welt­raum über der Erde wird es eng: Immer mehr Satel­li­ten umkrei­sen auch auf nied­ri­gen Bah­nen unse­ren Pla­ne­ten. Ihre Funk­si­gnale stö­ren den Emp­fang der emp­find­li­chen Radio­te­le­skope, mit denen Astro­no­men tief in das All schauen.

FORS1/VLT/ESO

Nur bei abso­lu­ter Dun­kel­heit und kla­rer Luft gelingt den Astro­no­men ein Tie­fer Blick in den Weltraum.

Die Ansprü­che an die Kom­mu­ni­ka­tion stei­gen stän­dig. Funk, Fern­se­hen und Tele­fon sol­len über­all auf der Erde emp­fan­gen wer­den. Jeder­mann soll jeder­zeit tele­fo­nie­ren kön­nen. Dazu ste­hen Satel­li­ten in stän­di­gem Funk­kon­takt mit der Erde.

 

Radio­wel­len aus dem All

Immer mehr Satelliten krei­sen um die Erde.

Die Satel­li­ten­kom­mu­ni­ka­tion für Fern­se­hen und Daten­ver­kehr, Navi­ga­tion und Erd­be­ob­ach­tung hat ihren Preis: Die Erde wird mit Funk­si­gna­len über­deckt. Das ist vorallem für die Radio­as­tro­no­men ein Pro­blem. Sie sind auf die äußerst schwa­chen Funk­si­gnale aus dem Welt­raum ange­wie­sen. Aus den Radio­wel­len konn­ten die Astro­no­men grund­le­gende Erkennt­nisse zum Bei­spiel über ferne Galaxien oder über die geheim­nis­vol­len  schwar­zen Löcher gewinnen.

 

Die Funk­si­gnale zahl­lo­ser Satel­li­ten stö­ren zuneh­mend den Emp­fang der Radio­te­le­skope. Auch die Licht­ver­schmut­zung nimmt zu. Die Erde ist bei Nacht ein ein­zi­ges Lich­ter­meer — ein wei­te­res gro­ßes Pro­blem für die emp­find­li­chen opti­schen Tele­skope. Sie kön­nen nur bei abso­lu­ter Dun­kel­heit auf der Erde das schwa­che Licht fer­ner Sterne empfangen.

 

Erd­at­mo­sphäre ver­zerrt Bilder

Die Erd­at­mo­sphäre ist nur für sicht­ba­res Licht, für einen Teil von Infra­rot und ultra­vio­let­tem Licht, durch­läs­sig. Opti­sche Tele­skope, wie das Very Large Tele­scope in Chile, nut­zen die­ses Licht für ihre Auf­nah­men aus den Tie­fen des Alls. Ent­schei­dend sind dabei die Tele­skop­spie­gel: Sie bün­deln das ein­fal­lende Licht.

 

 

dpa Das Very Large Tele­scope in der Atacama-Wüste in Chile

Die moder­nen Tele­skope wer­den immer leis­tungs­fä­hi­ger. Das Large Bino­cu­lar Tele­scope — eines der leis­tungs­stärks­ten Ein­zel­te­le­skope der Welt — hat zwei Spie­gel mit über acht Metern Durch­mes­ser. Mit dem über­di­men­sio­na­len »Feld­ste­cher« will man vor allem weit ent­fernte Pla­ne­ten erspä­hen. Dank einer spe­zi­el­len Tech­nik kann stö­ren­des Ster­nen­licht aus­ge­blen­det wer­den, das sonst das schwa­che Signal der Pla­ne­ten über­strahlt. Doch die Astro­no­men träu­men schon von viel grö­ße­ren Pro­jek­ten auf der Erde.

 

Eulen­auge auf Planetensuche

ESO

Das OWL-Teleskop soll in etwa 20 Jah­ren fer­tig sein.

 

Das Tele­skop OWL — die Eule — soll einen Spie­gel von 100 Metern Durch­mes­ser haben. Das ist zehn­mal mehr, als jeder bis­her gebaute Spie­gel. So hofft man mit OWL grund­le­gende Fra­gen über die Geburt des Uni­ver­sums beant­wor­ten zu kön­nen und man will klä­ren, ob wir denn alleine sind im All.

Viel­leicht erspäht ja das gigan­ti­sche Eulen­auge einen weit ent­fern­ten Pla­ne­ten mit Leben — vor­aus­ge­setzt natür­lich, bei uns auf der Erde lässt sich noch ein Fleck ohne Licht­ver­schmut­zung finden.